Strafen bei Lohndumping

[Grünrock]

Für Euch aus der netten Bildzeitung:

Ver.di-Chef Frank Bsirske will harte Strafen bei Lohndumping.

Ver.di-Chef Frank Bsirske hat Haftstrafen für Unternehmer gefordert, die notorisches Lohndumping betreiben. "Solche Arbeitgeber müssen sofort mit wirklich spürbaren Geldstrafen belegt werden und gehören in den Knast, wenn das nichts nützt", sagte Bsirske der "Bild"-Zeitung.

"Deutschland ist zum Billiglohnparadies für Ausbeuter geworden. Gerade jetzt in der Krise wird die wirtschaftliche Not von Menschen schamlos ausgenutzt, da werden Armutslöhne immer öfter zum Geschäftsmodell der Schande."

Bsirske kritisiert Justiz
Kritisch setzt sich Bsirske in dem Zusammenhang mit der Justiz auseinander. Er warf den Justizbehörden vor, solche Vorgänge nicht hart genug zu bestrafen und die Bedeutung für die Gesellschaft zu unterschätzen. "Offenbar wird verkannt, dass Lohnausbeutung den sozialen Frieden gefährdet", sagte der Ver.di-Chef. "Die perverse Lohnspirale nach unten hält nicht nur Betroffene im Teufelskreis der Armut, sondern gefährdet die Existenz der anständigen Unternehmer und ihrer Beschäftigten."

[hansi]

Ich weiß, dass ist hier bei der RENTA CONTROL UNION ein seriöses Forum. Da muss ich mich aber sehr, sehr zurückhalten, dass mir nicht der Kragen platzt. Hat denn der Bsirske nicht alle Tassen im Schrank?

"Solche Arbeitgeber müssen sofort mit wirklich spürbaren Geldstrafen belegt werden und gehören in den Knast..."

Ich kann mich da erinnern, dass der Markt die Preise reguliert. Wer gibt denn den Friseurbetrieben das Geld? Der Kunde? Ist der Kunde bereit mehr zu bezahlen, wie das der Markt z. Z. bestimmt? Kann der Friseurbetrieb nach staatlicher Vorgabe Mindestlöhne bezahlen? Wie denn - du Träumer.

[radebeuler]

Na gut - die Bildzeitung ist nicht gerade das Blatt, wo "Bild"-ung notwendig ist, um zu verstehen... Ob der Bsirske noch alle Tassen im Schrank hat, kann ich nicht beurteilen. Zumindest versucht er nach einer verlorenen Wahl für die Gewerkschaften das Prozelan zu zerschlagen. Ob das hilft? Ich glaube eher nicht.
Jeder normale Mensch versteht doch ganz gut, dass die Käufer einer Ware oder einer Dienstleistung bestimmen, wieviel sie dafür bezahlen wollen. Sonst wird eben nicht oder weniger gekauft. Dieses Prinzip der Marktwirtschaft erhält das gesellschaftliche Systhem.
Wenn ich beginne, die Preise für die Waren und die Arbeitskraft vorzuschreiben, befinde ich mich, ob ich dass will oder nicht, in einer Planwirtschaft. Ich plane und steuere die Preise.
Lege ich einseitig die Mindest-Preise für die Arbeitskraft fest, greife ich in den Markt ein. Beispiel "Post". Sind wir hier nicht alle vorgeführt worden? Was ist denn das Ergebnis? Der einst "staatlichen" Post ist das Monopol gesichert worden und der Wettbewerb bleibt nun draußen. Was ist die Folge?
Wir können uns nun viele solcher Staatsbetriebe und vielleicht auch staatliche Banken leisten. Siehe Opel, siehe die verstaatlichte, enteignete Hypo-Bank usw. Was wird denn mit einem staatlichen Opel-Unternehmen und der Hypo werden? Wenn das der Staat besser kann, brauchen wir doch nicht zu überlegen. Dann können wir doch alles verstaatlichen.
Bei 50% gesellschaftlichem Eigentum (also Verstaatlichung) fängt der Sozialismus an. Immer zu... Und sie wussten nicht was sie taten...
Hinweis: Das private Eigentum an Produktionsmitteln ist der tragende Pfeiler dieser Gesellschaft. Klar-weg damit!
Ach so - und dann...

Einfach hier drücken und alles geht seinen sozialistischen Gang:

http://www.myvideo.de/watch/19706/HONECKER_LEBT_2

[sachsenjäger]

Sachlich sollte die Debatte schon betrachtet werden. Monitor hat sich kürzlich damit beschäftigt und das macht schon nachdenklich. Hier mal zum anschauen. Dazu einfach auf "Abspielen" drücken:

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/ ... 2/kik.php5

[Kölscher Jung]

OK - die Sache mit KIK habe ich mir angesehen. Aber wo haben wir denn in Deutschland da eigentlich das Problem? Unser eigentliches Problem liegt doch in der Konsolidierung der Kosten des Staates. Diese Kosten sind trotz "Konsolidierungsbemühungen" des letzten "roten" Finanzministers, der sogar die "Kavallerie" hat ausrücken lassen, nicht gesenkt sondern wesentlich gestiegen. Immer mehr wird der Staat aufgebläht und immer mehr suchen die "Beamten" nach Arbeit, die längst nicht mehr da ist. Rezept dafür, wir schaffen staatlich verordneten Sozialneid und Ausländerhass. Berichte der sog. Zollfahndung" häufen sich. Ich erinnere mich aber, dass der Zoll an der innerdeutschen Grenze seine Arbeit verloren hat und von denen keiner nach Afg. oder in die Ukraine möchte. Deshalb suchen sie sich jetzt hier eine neue Tätigkeit, die keiner braucht und die so überflüssig ist wie ein Kropf. Schaut Euch diese Sch@iße mal an. Da kommt es mir vor Überlkeit hoch. Setzt diese überflüssigen Leute, die früher die Menschen an der Grenze geärgert haben und nun dabei sind die Wirtschaft gänzlich kaputt zu machen, an die frische Luft. Hat denn jemand mal überlegt, was diese "zweite Kollonne der Staatssicherheit" eigentlich kostet? Und was holen die angeblich rein? Was ist denn in dem Frireurladen zu holen? Ja, Ja, da höre ich schon - wir müssen Recht und Ordnung verteidigen. Nein, die Filzstifte verteidigen nur Ihren warmen Ar@ch. Wenn ich den überheblichen Fatzke, der noch nie in seinem Leben gearbeitet hat mit seiner braunen Aktentasche, wo er die Brote von Mutti drin hat, schon sehe. Einfach nur abstoßend. Der soll nach Afg. gehen und die Leute dort ausbilden. Ja, da wird bei solchen Leuten nicht nur die Aktentasche braun. Die solln sich mal beim Arbeitsamt melden. "Wer Mauern baut" ist im Kopf nicht richtig. Etwas feiner aber gleich unanständig ist aber auch der feine Herr Wulff. Steuersenkung ist natürlich nach seiner Meinung nicht möglich. Wir brauchen wohl keine intakte Wirtschaft in Deutschland mehr? Hat der Angst um die zu verteilenden Steuergroschen für sein Land? Hat der zuviel bei seiner Scheidung ausgeben müssen? Es sieht in einigen Länder nicht gut aus und auch um die Sessel ihrer Spitzenbeamten und das andere Fußfolg muss gefürchtet werden. Es pfeifen doch die Spatzen von den Dächern, dass wir uns einige Länder gar nicht mehr leisten können und es doch noch tun. Vorsicht Herr Wulff, wir können das "Steuereinnahmeschwein" erst schlachten, wenn es wieder dick ist. Im Moment ist es unterernährt und schwach. Es lohnt nicht Haut und Knochen verspeisen zu wollen.
Ich habe den Eindrück, da bauen schon wieder einige Mauern und diesmal quer durch Deutschland. Das andere Geschmeiß hatten wir schon mit der Stasi. Die scheinen immer zu überwintern und kriechen dann aus ihren Löchern. Es sind immer die gleichen arbeitsscheuen Subjekte, die da mit der braunen Aktentasche aufschlagen. Da ist unser Kölscher Klügel nix gegen, oder:

http://www.hairweb.de/friseur-TARIFLOHN-VIDEO.htm

[frst]

@Kölscher Jung, da stimme ich Dir schon zum größten Teil zu. Bei Euch in Köln soll es eine "Ratzia" gegen Schwarzarbeit gegeben haben. Was wird denn eigentlich gesucht? Die Gewergesteuern brechen um die 50% und mehr weg und plötzlich hat auch keiner mehr Lust Leute zu beschäftigen, wenn die Arbeit nicht mehr da ist und die "Überbrückung" über die Kurzarbeit ausgelaufen ist. Jetzt fehlt permanent die Lohnsteuer. War doch aber folgerichtig! Jetzt tut man so, als ob alle schwarz arbeiten und findet selbstverständlich die Londamper oder wie das heißt. Hoffentlich haben wir den Schuldigen bald gefunden. Haben wir mal eine Minute daran verschwedet, überflüssige Arbeit und Beschäftigungsteraphie beim Staat zu finden und die Geldhähne dort abzudrehen, wo es notwendig wäre? Haben wir einmal eine Sekunde geschaut ob wir das Geld bei den Banken, die Staat und Banken gemeinsam verzockt haben zurückkriegen. Nei, dort ist alles seriös. Ist auch zu gefährlich die tatsächlichen Probleme anzugehen.

http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuel ... icle=32949

[Hansa]

Was den Herrn Wulff betrifft wundere ich mich nicht. (edit - mod.)

[hansi]

In Deutschland wird Dumpinglohn gezahlt?

Na dann drück mal da drauf:
http://www.stellenboersen.de/aktuelles/ ... hland.html

Immer schön sachlich bleiben.