Statistisches Landesamt Sachsen - Umsatzminus im Gewerbe

[biene]

Die sächsischen Betriebe des verarbeitenden Gewerbes und des Bauhauptgewerbes meldeten für Januar und Februar 2009 erhebliche Umsatzeinbrüche. In der Industrie liegt nach den Zahlen des Landesamtes in Kamenz der Gesamtumsatz bei 6,2 Milliarden Euro. Dies ist ein Minus von mehr als 25 Prozent, so das Statistische Landesamt in Kamenz mit einer Meldung vom heutigen Tage.

Besonders stark wurde der Hauptumstzbringer, die Herstellung von Kfz. und Kfz-Teilen, getroffen. Die Exporte brachen so um mehr als 50% ein. Die Auftragsbücher blieben auch für die Folgemonate leer. Für Januar und Februar war die Nachfrage um 40 Prozent geringer als im Vorjahr.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe betrug für Januar und Februar 2009 284 Millionen Euro und ist somit 20 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2008. Die Zahl der Aufträge sank auch hier um 5,5 Prozent, die der Beschäftigten zuächst um zwei Prozent.

[MuellerAndrea1]

Die sächsischen Betriebe des verarbeitenden Gewerbes und des Bauhauptgewerbes meldeten für Januar und Februar 2009 erhebliche Umsatzeinbrüche. In der Industrie liegt nach den Zahlen des Landesamtes in Kamenz der Gesamtumsatz bei 6,2 Milliarden Euro. Dies ist ein Minus von mehr als 25 Prozent, so das Statistische Landesamt in Kamenz mit einer Meldung vom heutigen Tage.

Besonders stark wurde der Hauptumstzbringer, die Herstellung von Kfz. und Kfz-Teilen, getroffen. Die Exporte brachen so um mehr als 50% ein. Die Auftragsbücher blieben auch für die Folgemonate leer. Für Januar und Februar war die Nachfrage um 40 Prozent geringer als im Vorjahr.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe betrug für Januar und Februar 2009 284 Millionen Euro und ist somit 20 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2008. Die Zahl der Aufträge sank auch hier um 5,5 Prozent, die der Beschäftigten zuächst um zwei Prozent.

Oh, Oh, Oh,

der Kelch geht diesmal an uns in Deutschland nicht vorbei. Profesionelle Sparprogramme werden wieder gefragt sei.

[berlinbear]

Die sächsischen Betriebe des verarbeitenden Gewerbes und des Bauhauptgewerbes meldeten für Januar und Februar 2009 erhebliche Umsatzeinbrüche. In der Industrie liegt nach den Zahlen des Landesamtes in Kamenz der Gesamtumsatz bei 6,2 Milliarden Euro. Dies ist ein Minus von mehr als 25 Prozent, so das Statistische Landesamt in Kamenz mit einer Meldung vom heutigen Tage.

Besonders stark wurde der Hauptumstzbringer, die Herstellung von Kfz. und Kfz-Teilen, getroffen. Die Exporte brachen so um mehr als 50% ein. Die Auftragsbücher blieben auch für die Folgemonate leer. Für Januar und Februar war die Nachfrage um 40 Prozent geringer als im Vorjahr.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe betrug für Januar und Februar 2009 284 Millionen Euro und ist somit 20 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2008. Die Zahl der Aufträge sank auch hier um 5,5 Prozent, die der Beschäftigten zuächst um zwei Prozent.

Oh, Oh, Oh,

der Kelch geht diesmal an uns in Deutschland nicht vorbei. Profesionelle Sparprogramme werden wieder gefragt sei.

War dienstlich einige Zeit in London. Da gebe ich dir recht. Anderenorts hat sich die Krise schon ganz heftig ausgebreitet. Wegen der Vernetzung der Wirtschaft und der Finanzen, wir sprechen oft von Globalisierung, macht die Krise keinen Bögen um uns. Recht gebe ich die dahingehend, dass bei uns in der öffentlichen Verwaltung kaum jemand auf diese Dinge vorbereitet ist und das richtige Konzept nicht aus dem Tischkasten ziehen kann.

[franzl]

Ja mai,
wir hams noch nich gespührt. Wird's nich so schlimm wern. Olles nur gevühl gered!

[Grünrock]

Ja mai,
wir hams noch nich gespührt. Wird's nich so schlimm wern. Olles nur gevühl gered!

Na aber hallo, Franzel,

da sei mal ganz vorsichtig. Nach meiner Meinung hat Deutschland da ein ganz großes Problem. Wir können uns zwar angeblich leisten, eine Abwrackprämie zu bezahlen und den Chresch in der Automobilindustrie etwas hinauszuziehen und mit Kurzarbeit den "Rausschmiss" der Leute in der Wirtschaft zu verögern aber die Krise kommt, verlass dich drauf, mein lieber Franzel. Wir sind nämlich strukturell besonders schön mit Atomobielindustrie und deren Zulieferern ausgestattet. Jeder weiß auch, dass wir Exportweltmeister und das besonders bei investitionsgütern, wie Maschinenbau und so weiter sind. Auch hier erwischt uns die Krise, nur etwas später.

Wir haben uns in unserer Stadtverwaltung eine neue billigere Struktur zurechtgelegt. Da haben wir gemeinsam mit Experten jetzt Monate gesessen und geschaut, welche Möglichkeiten in der Aufgabenkritik bestehen und wie wir mit einem minimalen Personalaufwand über die Runden kommen. Bei uns ist auch ersichtlich, dass die Steuereinnahme wesentlich zurückgehen werden. Wer da glaubt, dass das mit Schlüsselzuweisungen kompensierbar wäre, ist für mich ein Träumer.

Also Franzel träum weiter. Kann natürlich sein, dass es euch im ausländischen Beyern nicht trifft und Ihr euch in den Wald zurückziehen könnt, wenn die Krise für alle merklich wird. Nur dann ist es zu spät für konzeptionellen Gedanken und dessen Ümsetzung.

[rose]

Ja, GRÜNROCK da stimme ich dir schon zu. Hier mal ein Beitrag der Sächsischen Zeitung aus unserem Kreis. Wer das nicht versteht, dem kann keiner mehr helfen:

"Die Haushaltssperre für Weißwasser ist verhängt.
Weißwassers Finanzbürgermeister Ronald Krause (SPD) hat seine Ankündigung aus der vergangenen Woche wahr gemacht. Wie er auf RUNDSCHAU-Nachfrage bestätigte, hat er am Mittwoch eine Haushaltssperre für 2009 verhängt.
Verhängen müssen, wie er klarstellt: „Ich bin dazu nach der Sächsischen Gemeindeordnung verpflichtet, weil nach der Beschlusslage im Stadtrat und nach dem, was im Haushalt steht, abzusehen ist, dass wir bis 2012 auf ein Minus von fünf Millionen Euro zusteuern, wobei die Rücklage aufgebraucht wäre.“
Auf der einen Seite, so erklärt Krause, hat sich Weißwasser bis 2012 Bau- und Investitionsmaßnahmen von insgesamt 43 Millionen Euro vorgenommen, davon 16,3 Millionen Euro Eigenmittel. Auf der anderen Seite bleiben von der Haushaltsrücklage, die Ende 2008 etwa 23,5 Millionen Euro betrug, nach dem Jahr 2010 nur noch knapp 2,3 Millionen Euro übrig. Allein über 18 Millionen Euro wird der Ausgleich des Verwaltungshaushaltes benötigen.
Das resultiert aus der ausbleibenden Schlüsselzuweisung, aus der stark reduzierten Gewerbesteuereinnahme, aus der (nach den zurückliegenden Gewerbesteuereinnahmen berechneten) Finanzausgleichsumlage, die 2010 etwa 3,5 Millionen Euro betragen wird, und aus der Kreisumlage, die 2010 ebenfalls um drei Millionen Euro höher als geplant ausfallen wird.
Das 5-Millionen-Euro-Loch, das sich für 2012 auftut, soll rechtzeitig durch Einsparungen geschlossen werden. Das sollte, so Krause, je zur Hälfte im Verwaltungs- und im Vermögenshaushalt passieren. Die Konsequenz der Haushaltssperre wird in vielen Bereichen zu spüren sein: Zehn Prozent aller noch nicht vertraglich gebundenen Sachkosten im Haushalt dürfen nicht ausgegeben werden."
thr