Cross Boarder Leasing (CBL) - Ein Ende mit Schrecken?

[mod]

Hallo,
gibt es mit dem CBL ein schnelles Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende? Welches Risiko besteht tatsächlich bei den einzelnen Fragen?
Viel Freude bei der Diskussion wünscht Euch MOD.
Hier noch ein Link:

http://wwischer.itrnet.com/leipzig/cbl_leipzig.pdf

[Vogel.dresden]

Da ist eine Menge aufzuarbeiten - denke ich mir so. Habe hier einen Link, wobei der auch zu "Öffentliche Hand und Medien" gepasst hätte aber ich stell ihn einfach mal ein, weil da die Historie deutlich wird.

http://www.cross-border-wuppertal.de/fo ... ews&id=112

[jop]

Find ich nun auch nicht so gut alles nach Leipzig zu verteilen. Denn erstens mussten diese Geschäfte aufsichtsrechtlich genehmigt werden und viele große Städte haben das eben versucht. Leipzig war da auch kein "Vorreiter" oder sehe ich das falsch?

Hier mal mein Link:
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html

[frst]

Nach meiner ganz perönlichen Sicht, lieber ein schnelles Ende mit Schrecken.

Hier ein Beispiel:

http://www.bo-alternativ.de/2009/03/31/ ... onen-euro/

Ja klar, man muss das alles vor Ort und ganz genau prüfen.

[biene]

Also das finde ich alles nicht so gut. Das deshalb, da dies wohl alles Geschäfte sind, wo keine neuen Werte geschaffen werden, sondern nur die Steuervergünstigungen und Abschreibungsmöglichkeiten in den USA (damals bis 2004) genutzt wurden. Ein rein "manipulatives" "Geschäft". Hier wurden "Steuerschlupflöcher" genutzt und heute stellt sich ein Finanzminister hin und gräbt bei den Scheizern das "Kriegbsbeil" aus und vertreibt die Indianer. Schon verwunderlich und aus dieser Sicht geschmacklos! Letztlich ist das genau die "Blase" von der wir immer reden und an der wir völlig unschuldig sind.
Zu was hats geführt? Die Ammis sind eben zu dumm mit Ihrem Geld umzugehen. Ja, aber hier ist der ganze Schwindel aufgeflogen. Ein wenig schämen könnten wir uns auch oder?
Ich als Kämmerin tu das schon. Das könnte ich meinen Gemeindräten nicht anbieten - die würden mich zum Teufel jagen und mit Recht. Ein Gewissen haben wir hier noch!

[explor]

Neben vielen in den angeführten Artikeln und Beiträgen behandelten Sachverhalte scheint die Frage der kommunalen Selbstverwaltung vielleicht das größte Problem zu sein, jedenfalls langfristig. Da sich die Kommunen bei Abschluss solcher Geschäfte quasi zu einer für den Anleger langfristigen entsprechenden Kapitalverzinsung verpflichten und dies mit der Abgabenhoheit besichert ist, scheiden andere kommunale Gestaltungsfragen der infrastrukturellen Standortpolitik praktisch aus. Da aber sowohl Geburtenraten als auch die Wirtschaftsentwicklung im steigen begriffen werden, ob nun mit positiven oder negativen Wachstum, besteht doch eine durchaus berechtigte Hoffnung, dass sich der Trend ungläubigen Staunens bei den Beteiligten noch eine ganze Weile fortsetzen wird.
Es ist wie mit kleinen Jungs, die Schneebälle auf ein Dach werfen und sich freuen, was da zurück kommt. Der Schnee muss alt und pappig sein, sonst funktioniert es nicht. Je höher geworfen wird, desto größer die Chance auf anpappen von viel Altschnee. Warum man das gerade bei Lawinengefahr betreibt, liegt in der Natur der Sache, denn da funktioniert es am besten. Und sollte die Lawine ins Stocken geraten, wird einfach noch mehr "hinterhergeschmissen"und alle hoffen, dass sie die Lawine nicht trifft....

Freundlichst

explor

[Grünrock]

Neben vielen in den angeführten Artikeln und Beiträgen behandelten Sachverhalte scheint die Frage der kommunalen Selbstverwaltung vielleicht das größte Problem zu sein, jedenfalls langfristig. Da sich die Kommunen bei Abschluss solcher Geschäfte quasi zu einer für den Anleger langfristigen entsprechenden Kapitalverzinsung verpflichten und dies mit der Abgabenhoheit besichert ist, scheiden andere kommunale Gestaltungsfragen der infrastrukturellen Standortpolitik praktisch aus. Da aber sowohl Geburtenraten als auch die Wirtschaftsentwicklung im steigen begriffen werden, ob nun mit positiven oder negativen Wachstum, besteht doch eine durchaus berechtigte Hoffnung, dass sich der Trend ungläubigen Staunens bei den Beteiligten noch eine ganze Weile fortsetzen wird.
Es ist wie mit kleinen Jungs, die Schneebälle auf ein Dach werfen und sich freuen, was da zurück kommt. Der Schnee muss alt und pappig sein, sonst funktioniert es nicht. Je höher geworfen wird, desto größer die Chance auf anpappen von viel Altschnee. Warum man das gerade bei Lawinengefahr betreibt, liegt in der Natur der Sache, denn da funktioniert es am besten. Und sollte die Lawine ins Stocken geraten, wird einfach noch mehr "hinterhergeschmissen"und alle hoffen, dass sie die Lawine nicht trifft....

Freundlichst

explor

Ja, da kann ich Dir nur Recht geben.
Trotzdem, auch für Dich ein schönes Osterfest