Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Personalpeter am Mi 20. Apr 2022, 12:07

Potenziell "Weg in den 3. Weltkrieg": Ex-Merkel-Berater Vad gegen Lieferung von schweren Waffen an Ukraine

Erich Vad, ehemaliger Sicherheitsbeauftragter von Bundeskanzlerin Merkel, ist gegen Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine

"Wir machen im Moment sehr viel Kriegsrhetorik - aus guter gesinnungsethischer Absicht": Erich Vad, ehemaliger Sicherheitsbeauftragter von Bundeskanzlerin Merkel
© Jörg Carstensen / DPA

Sind schwere Waffen eine Hilfe für die Ukraine? Der ehemalige militärpolitische Berater von Altkanzlerin Merkel bezweifelt das. Man müsse den Ukraine-Krieg vom Ende her denken und dürfe Putin nicht entmenschlichen, sagt Brigadegeneral a.D. Vad.
Der ehemalige militärpolitische Berater von Altkanzlerin Angela Merkel, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, hat sich gegen die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Solche Lieferungen seien potenziell ein "Weg in den Dritten Weltkrieg", sagte Vad der Deutschen Presse-Agentur.

Davon abgesehen, könne man komplexe Waffensysteme wie den Kampfpanzer Leopard oder den Schützenpanzer Marder nur nach jahrelanger Ausbildung systemgerecht bedienen und einsetzen, sagte Vad. Sie nützten den Ukrainern militärisch aktuell und auf absehbare Zeit also gar nichts.

Brigadegeneral Erich Vad: "Wir machen im Moment viel Kriegsrhetorik"
"Wir machen im Moment sehr viel Kriegsrhetorik – aus guter gesinnungsethischer Absicht", sagte Vad. "Aber der Weg in die Hölle ist bekanntlich immer mit guten Vorsätzen gepflastert. Wir müssen den laufenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine vom Ende her denken. Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen."

Vad warnte davor, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum krankhaften Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. "Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan – so neu ist das alles nicht", sagte Vad. Auch die viel zu vielen toten Zivilisten und die Massaker, die sich jetzt im Ukraine-Krieg ereigneten, seien leider nicht außergewöhnlich.

"Im Krieg werden Unschuldige getötet. So ist der Krieg. Das ist leider systemimmanent." Vad erinnerte an den Irakkrieg von 2003. In diesem Krieg und während der darauf folgenden Besetzung des Landes seien Hunderttausende von Zivilisten getötet worden. "Damit verglichen, fällt Putin nicht aus dem Rahmen. Hier muss man die Kirche im Dorf lassen – so erschütternd die Bilder auch sind."

Wenn es zum Beispiel heiße, die Russen hätten eine Geburtsklinik unter Feuer genommen, dann schwinge dabei mit, dass dies absichtlich geschehen sei. "Es ist aber sicher nicht Putins Absicht gewesen – warum sollte er das tun? Er wird dafür weltweit an den Pranger gestellt. So schrecklich das ist, aber das und die Inkaufnahme tausender toter Zivilisten hatten wir im Irak, in Libyen, in Afghanistan genauso." Die sogenannten Kollateralschäden in der Ukraine seien bisher sogar weitaus geringer als im Irak oder in Afghanistan.

Ebenso zweischneidig sei es, Putin vorzuwerfen, dass er die Ukraine und die Krim zur geopolitischen Einflusssphäre Russlands rechne. Es werde dann gesagt, dass das eine obsolete Sichtweise des 19. Jahrhunderts sei. "Doch für die Amerikaner gilt bis heute die Monroe-Doktrin, die besagt, dass auf dem amerikanischen Kontinent keine Interventionen fremder Mächte geduldet werden. Und die Karibik ist sicherlich auch eine Einflusssphäre, nicht erst seit der Kuba-Krise." Auch wenn man in guter Absicht die Demokratisierung der Welt vorantreiben wolle, gehe es faktisch und machtpolitisch immer auch um das Ausdehnen von Einfluss-Sphären.

Chancen für Verhandlungen stehen nicht schlecht
Der Sicherheitsexperte und Militäranalyst geht davon aus, dass Putin den ursprünglich von ihm angestrebten Regime-Wechsel in der Ukraine nach dem weitgehenden Abzug aus dem Raum Kiew aufgegeben habe.

"Deshalb stehen die Chancen für Verhandlungen eigentlich nicht schlecht", sagte Vad. "Beide Seiten könnten gesichtswahrend da rauskommen. Die Ukrainer haben bewiesen, dass sie ihre Hauptstadt Kiew wirksam verteidigt haben und darüber hinaus einen erfolgreichen Abwehrkampf führen gegen einen überlegenen Gegner. Die Russen wiederum haben einige Landgewinne im Osten und an der Schwarzmeerküste erzielt. Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen und für beide Seiten besser, als sich weiter in den Sumpf eines langen Krieges mit ungewissem Ausgang ziehen zu lassen."
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Andreas am Fr 22. Apr 2022, 15:01

Die Forderung an Olaf Scholz schwere Waffen an die Ukraine zu liefern, wird immer lauter. Und sie kommt sogar aus seinem eigenen Kabinett. Für den ehemaligen militärpolitischen Berater von Ex-Kanzlerin Angela Merkel, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, geht der Paradigmenwechsel in der deutschen Politik mit einem großen Risiko einher.

Herr Vad, Annalena Baerbock forderte gestern, die Ukraine brauche weiteres militärisches Material - „vor allen Dingen auch schwere Waffen“. Nicht nur die Außenministerin, auch andere deutsche Politiker äußern sich mittlerweile derart offen. Wie bewerten sie den Kurswechsel in Teilen der Politik?

Erich Vad: Es geht hier in erster Linie um die Lieferung von Kampfpanzern, Schützenpanzern und Panzerhaubitzen. Und um es klar zu sagen, ich halte das für äußerst risikoreich mit Blick auf eine mögliche Eskalation zwischen der Nato und Russland. Wenn sie ein komplexes Waffensystem wie einen Kampf- oder Schützenpanzer liefern, braucht es das entsprechend ausgebildete Personal auf ukrainischer Seite, damit diese Waffen überhaupt bedient und eingesetzt werden können.

Dafür müssten die ukrainischen Soldaten geschult werden, und zwar von Ausbildern der Nato. Aus meiner Sicht wären wir damit bereits im Bereich der Militärhilfe. Auch wenn sich das übertrieben anhören mag, aber für die Verhinderung eines dritten Weltkriegs wären derartige Lieferungen toxisch. Und sie hätten nicht einmal einen Einfluss auf das aktuelle Kriegsgeschehen.

Aber die Ukraine selbst fordert doch vehement schwere Waffen von Deutschland.

Vad: Das mag sein, aber einsetzen könnten sie die Panzer aus Deutschland auf die Schnelle nicht. Die Schulung am Gerät dauert normalerweise Monate. Wir können keine Leopard-Panzer in die Ukraine schicken und sagen: Steigt ein und fahrt los.

Wenn jetzt schwere Waffensysteme an die Ukraine geliefert werden und sofort zum Einsatz kommen sollen, dann müsste Deutschland das entsprechende Ausbildungspersonal mitschicken für Fahrer, Richtschützen, Ladeschützen, Kommandanten. Dazu kommt technisches Wartungspersonal, Personal für Instandsetzung und Logistik. Es werden Ersatzteile benötigt, für deren Lieferung erst eine entsprechende Logistik-Kette geschaffen werden müsste.

All diese Herausforderungen müssen gemeistert sein, um solche Waffen, von denen die Politik aktuell spricht, zu bedienen und schnell einsatzfähig zu bekommen. Schon der Transport nach Kiew würde mehrere Wochen dauern. Das ginge nur über die Schiene und es wäre fraglich, ob Russland so einen Transport in die Ukraine unbehelligt ließe. Man erkennt, wie gefährlich nahe solche Lieferungen einem faktischen Kriegsbeitritt kommen.

Politisch ist es eine stramme Ansage von Frau Baerbock, aber militärisch-operativ würden diese Lieferungen akut und auf absehbare Zeit nichts bewirken – außer die deutsche Politik wäre bereit, das Risiko einer maximalen Eskalation einzugehen.

Um die angesprochenen Probleme zu umgehen, wird immer wieder diskutiert, ob Ost-Nato-Staaten ihre alten Sowjet-Bestände an die Ukraine liefern. In einem nächsten Schritt würden westliche Nato-Staaten die Lücke mit modernem Equipment schließen. Wäre das eine Option?

Vad: Das wäre eine praktikablere Lösung. Das Risiko, dass Putin solche Lieferungen als Kriegseintritt wertet, bleibt bei dieser Option allerdings bestehen. Auch bei der Idee MiG-29-Kampfjets vom Nato-Gebiet mit ukrainischen Piloten einzusetzen, war das so. Ähnlich die polnische Idee einer Friedensmission oder einer Flugverbotszone. Es war richtig, dass die Nato diese Ideen verworfen hat, um nicht in einen Krieg mit Russland gezogen zu werden.

Die Nato hat ein aktives Eingreifen in den Krieg in der Ukraine bisher kategorisch ausgeschlossen. Gibt es hier eine rote Linie - beispielsweise der Einsatz von Chemie- oder Atomwaffen?

Vad: Die einzige rote Linie ist der Angriff auf einen Nato-Vertragspartner. Dann tritt laut Artikel 5 des Nato-Vertrags der Bündnisfall ein. Das ist die einzige rote Linie. Und das ist gut so. Im Krieg passieren grausame Sachen. Auch in diesem, wie wir beispielsweise in Butscha und in anderen Städten gesehen haben. Aber – und auch das muss gesagt werden: Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis und kein Bündnis zur Verfolgung internationaler Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen.

Was kann die Nato stattdessen unternehmen, um den Druck auf Putin weiter zu erhöhen?

Vad: Putin versteht nur eine Sprache: die der Stärke. Diese militärische Stärke hätte der Westen allerdings schon letztes Jahr zeigen können. Vor dem Krieg hätte man Putin noch den Einmarsch in die Ukraine als eine rote Linie setzen können. Jetzt ist diese Chance vorbei.

Jetzt baut die Nato diese Stärke anders auf, indem sie die Truppen-Präsenz in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei erhöht. Und natürlich durch massive Lieferung von Waffen, die die Ukrainer unmittelbar für ihren Verteidigungskampf einsetzen können. Auch das längst fällige Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr ist ein Zeichen der Stärke und dient der Abschreckung Putins. Es kommt nun darauf an, den Willen zur Verteidigung deutlich zu machen, um Putin Grenzen aufzuzeigen und zu Verhandlungen zu drängen.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Heinze am Fr 22. Apr 2022, 15:13

Das überzeugt, was der Brigadegeneral Vad sagt. Sehr sachlich der Mann und versteht offensichtlich was vom militärischen Geschäft. Da ist die Frage, ob sich diejenigen, die Scholz heute drängen, schweres militärisches Gerät zu liefern überhaupt bewusst sind, was das auslösen kann. Und natürlich braucht es einer gehörigen Ausbildung an der schweren Technik nicht nur zum "betreiben" unter Gefechtsbedingungen sondern auch zum Instandsetzen. Das ist ein Handwerk, was man erlernen muss. Denn im Krieg wird mehr kaputt gehen, als bei Übungen und in der Halle, vom rumstehen. Ließe man die nur einsteigen - dann sind die schneller Tod als die sich das vorstellen können - wenn sie sich damit nicht gleich selbst umbringen. Und die noch übrigen Panzerbesatzungen in der Ukraine haben doch in Vergangenheit sicher Fehler gemacht, sonst hätten sie Ihren Panzer noch. Also für eine Fahrt in die Hölle scheint mir das aus D zu liefernde Gerät dann doch zu teuer zu sein - wenn damit nicht einmal eine Wirkung, außer Dieselverbrauch erzeugt werden kann.

Auch der Hinweis an den außenpolitischen Lehrling "Bärbock" ist schon richtig. Wenn Sie schon keine Ahnung von militärischen Dingen hat, dann sollte sie einfach mal den Mund halten und uns in der Welt nicht noch mehr blamieren. Es scheint ihr wohl auch egal zu sein, ob sie mit ihrem unqualifizierten Hass-Gerede noch einen 3. Weltkrieg auslöst. Von Diplomatie ist die Frau weit entfernt. Es ist eine Schande für eine Partei, die als Antikriegspartei gegründet wurde. Pfui - Teufel.

Im Übrigen verspicht Frau Bärbock überall auf der Welt Gerät und Geld. Es ist nicht ihr Geld !!! Das müssen wir zum Schluss durch Steuern bezahlen. Da sollte man der Frau schnell MAL EINHALT GEBIETEN:
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Personalpeter am Fr 22. Apr 2022, 15:33

@ Heinze. Das ist mal eine Ansage. Hat denn mal einer überlegt, wer das in Zukunft alles bezahlen soll ? Mal schauen, wer sein Land zuerst zugrunde richtet ?
Energie und Gas kann hier jetzt schon keiner mehr bezahlen. Lebensmittel, wir sind dabei ... Euro ? Wir sind dabei ihn kaputt zumachen. UND jeder Weltkrieg fing klein an... Nur weiter so, dann brauchen wir uns um Europa keine Gedanken mehr zu machen - atomare Wüste. Was haben wir denn für Staatslenker... Die USA hat ihr Ziel erreicht. Russland und Europa schwächen oder auslöschen.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Heinze am Sa 23. Apr 2022, 15:05

Bundeswehr-General Erich Vad verwundert Gäste bei „maybrit illner“

Vad ... attackierte vor allem die Grünen für ihre Forderung nach schweren Waffen: „Mich stört es, wenn deutsche Politiker von den Grünen, militärische Lösungen als ultimatives Ziel darstellen. Das ist doch verrückt. Das sind Politiker, die mit dem Militär nichts zu tun haben, die den Wehrdienst verweigert haben. Wir müssen am Ende in einen wie immer gearteten Waffenstillstand kommen.“

Der ehemalige Sicherheitsberater von Angela Merkel glaubt nicht an einen alleinigen Sieg der Ukraine im derzeitigen Konflikt in Osteuropa: „Wir müssen vorsichtig sein mit unserer Militärrhetorik und mit Waffenlieferungen. Davon auszugehen, dass nur eine Seite am Ende gewinnen kann, ist ein Fehler.“


https://www.zdf.de/politik/maybrit-illn ... 2-100.html
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Heinze am Sa 23. Apr 2022, 15:22

Ex-Generäle zu russischer Offensive im Osten: Situation für Ukraine aussichtslos

Die schon länger erwartete Offensive Russlands im Osten der Ukraine hat offenbar begonnen. Die ehemaligen Generäle Hans-Lothar Domröse und Erich Vad erläutern, wie die russischen Angriffe ablaufen, welche Rolle der 9. Mai für Russland spielt und wie es möglicherweise auch nach einem russischen Sieg in der Ostukraine weitergehen könnte.

Julian Kaiser, 19.04.2022, 14:02 Uhr

Die russische Offensive in der Ostukraine hat begonnen – und damit wohl auch die zweite Phase des Krieges. Ukrainischen Medienberichten zufolge gab es entlang der Frontlinie in der östlichen Region Donezk offenbar mehrere, zum Teil heftige Explosionen. „Es passiert genau das, was seit zwei Wochen vorhergesagt wird“, erklärte der Ex-Nato-General Hans-Lothar Domröse am Dienstag gegenüber dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND). Der neue Oberbefehlshaber Alexander Dwornikow habe alle Kräfte zusammengefasst und konzentriere sich nun auf die Region Donbass. „Ich behaupte aber, dass der Donbass nicht das Ende ist, Russland sich weiter in Richtung Dnipro orientieren könnte“, befürchtet der ehemalige Nato-General.

Ähnlich sieht es auch Erich Vad, ehemaliger Brigadegeneral und militärpolitischer Berater von Angela Merkel. „Nach dem weitestgehenden Abzug der russischen Truppen aus Kiew steht ein Regimewechsel in der Ukraine für Russland nicht mehr ganz oben auf dem Programm“, so Vad. Stattdessen solle der Donbass nachhaltig besetzt werden. „Das ist aus russischer Sicht das Ziel für die kommenden Wochen.“ Wenn es gelinge, die Kämpfer in der Ostukraine einzukesseln und das Gebiet komplett zu besetzen, habe Putin seine Ziele, bis auf die Hauptstadt Kiew, weitestgehend erreicht.

Sollte es so weit kommen, könne dies laut Vad ein guter Ausgangspunkt für Verhandlungen sein. „Die Ukrainer haben sich tapfer gewehrt und ihre Hauptstadt verteidigt, aber auch Russland hatte seine Erfolge.“

Der pensionierte Brigadegeneral hofft, ähnlich wie nach der völkerrechtswidrigen Krim, dass die europäischen Länder einen politischen und diplomatischen Prozess in Gang setzten. „Ein langer Krieg in Europa ist nicht nur für die Ukraine, sondern für alle Europäer schlecht.“

Beide Experten sehen dabei den 9. Mai, den „Tag des Sieges“ in Russland, von hoher Bedeutung. „Der Oberbefehlshaber kämpft gegen die ukrainischen Kräfte und die Zeit“, weiß Hans-Lothar Domröse. Denn bis zum 9. Mai müsse Russland mindestens den Donbass besetzt und darüber etwas erreicht haben. „Möglicherweise ist es die Stadt Charkiw. Im schlimmsten Fall zielt Putin sogar auf Odessa ab“, tippt Domröse. An ein Kriegsende mit dem 9. Mai glaubt der Ex-General allerdings nicht. „Es könnte aber vielleicht eine humanitäre Waffenpause geben. Für Flüchtlings­korridore, Gefangenen­austausch oder die Versorgung von Verletzten“, so Domröse.

Insgesamt werde die Verteidigung der Ostukraine für die Streitkräfte allerdings eine schwierige Mission. „Generell müsste Russland in der Ostukraine haushoch überlegen sein, zumal sie dort ein offenes Gelände vorfinden“, betont Vad. Die Ukrainer seien nicht in der Lage, im Duell Panzer gegen Panzer zu bestehen. „Die Ukrainer haben die Ausstattung nicht, bekommen sie so schnell auch nicht.“ Die Stärke der Ukrainer seien die Guerillataktik und das Spiel auf Zeit. Zeit, die Russland auch mit Blick auf den 9. Mai nicht habe.

Ein schneller Angriff der Russen stelle daher eine große Gefahr dar, glaubt auch Domröse. „Die Sorge ist, dass sie zu stark unterlegen sind und mit einem schnellen russischen Vorstoß eingeschlossen werden.“ Er fürchte, dass die russische Übermacht zu groß sei. „Die Moral der ukrainischen Streitkräfte ist sicherlich hoch, aber ob sie genügend Ausstattung haben, ist die große Frage.“ Der Ex-Nato-General geht dabei davon aus, dass Oberbefehlshaber Dwornikow eine „Multi-Domain-Operation“ starten werde. „Russland wird zeitgleich Kiew und andere Städte bombardieren, in der Ostukraine vom Boden attackieren“, ist sich Domröse sicher.

Somit würden auch die Raketenangriffe weitergehen. „Das muss man erwarten“, pflichtet Vad ihm bei. „Bei den Raketenangriffen geht es auch um Nachschubwege und wichtige logistische Einrichtungen sowie militärische Infrastruktur und Waffenfabriken.“ Dennoch sei der Fokus der militärischen Operationen aber in der Ostukraine. „Man muss nun schauen, wie es in Mariupol weitergeht. Ich hoffe, dass dort ein großes Blutvergießen ausbleibt.“

Doch was könnte aus russischer Sicht nach einer möglichen Einnahme des Donbass folgen? „Da die ganze Operation nicht nur auf ein Gebiet beschränkt ist, könnte Russland darauf abzielen, die ganze Schwarzmeerküste unter Kontrolle zu bekommen“, glaubt Domröse. Russland könnte das Land dann letztlich in West- und Ostukraine unterteilen. „Das gesamte Land zu unterwerfen, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.“
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon mod am Sa 23. Apr 2022, 16:43

Offener Brief fordert von Scholz Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine

Ein offener Brief, der unterzeichnet wurde von Daniela Dahn und Konstantin Wecker, fordert den Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine.

BLZ/kuri, 22.4.2022 - 11:21 Uhr

Angesichts wachsenden Drucks auf Bundeskanzler Olaf Scholz, der Forderung nach Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine nachzukommen, hat sich ein Kreis von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kultur und anderen Bereichen der Zivilgesellschaft in einem offenen Brief an den Kanzler gewandt.

Darin fordern sie, die Waffenlieferungen an die ukrainischen Truppen einzustellen und die Regierung in Kiew zu ermutigen, den militärischen Widerstand ‒ gegen die Zusicherung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische Lösung ‒ zu beenden.

Die UnterzeichnerInnen kritisieren, dass mit der Lieferung von Waffen sich Deutschland und weitere Nato-Staaten de facto zur Kriegspartei gemacht hätten und warnen vor einer atomaren Eskalation.

Waffenlieferungen und militärische Unterstützung durch die NATO würden den Krieg verlängern und eine diplomatische Lösung in weite Ferne rücken. Der Preis eines längeren militärischen Widerstands wären ‒ unabhängig von einem möglichen Erfolg ‒ noch mehr zerstörte Städte und Dörfer und noch größere Opfer unter der ukrainischen Bevölkerung.

Mit ihrer Initiative wollen die UnterzeichnerInnen auch ein Signal an die Mitglieder des Bundestages senden, die kommende Woche voraussichtlich über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine beraten werden. Hier der offene Brief im Wortlaut.


Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz,

wir sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, politischer Einstellungen und Positionen gegenüber der Politik der NATO, Russlands und der Bundesregierung. Wir alle verurteilen zutiefst diesen durch nichts zu rechtfertigenden Krieg Russlands in der Ukraine. Uns eint, dass wir gemeinsam vor einer unbeherrschbaren Ausweitung des Krieges mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Welt warnen und uns gegen eine Verlängerung des Krieges und Blutvergießens mit Waffenlieferungen einsetzen.

Mit der Lieferung von Waffen haben sich Deutschland und weitere NATO-Staaten de facto zur Kriegspartei gemacht. Und somit ist die Ukraine auch zum Schlachtfeld für den sich seit Jahren zuspitzenden Konflikt zwischen der NATO und Russland über die Sicherheitsordnung in Europa geworden.

Dieser brutale Krieg mitten in Europa wird auf dem Rücken der ukrainischen Bevölkerung ausgetragen. Der nun entfesselte Wirtschaftskrieg gefährdet gleichzeitig die Versorgung der Menschen in Russland und vieler armer Länder weltweit.

Berichte über Kriegsverbrechen häufen sich. Auch wenn sie unter den herrschenden Bedingungen schwer zu verifizieren sind, so ist davon auszugehen, dass in diesem Krieg, wie in anderen zuvor, Gräueltaten begangen werden und die Brutalität mit seiner Dauer zunimmt. Ein Grund mehr, ihn rasch zu beenden.

Der Krieg birgt die reale Gefahr einer Ausweitung und nicht mehr zu kontrollierenden militärischen Eskalation ‒ ähnlich der im Ersten Weltkrieg. Es werden Rote Linien gezogen, die dann von Akteuren und Hasardeuren auf beiden Seiten übertreten werden, und die Spirale ist wieder eine Stufe weiter. Wenn Verantwortung tragende Menschen wie Sie, sehr geehrter Herr Bundeskanzler, diese Entwicklung nicht stoppen, steht am Ende wieder der ganz große Krieg. Nur diesmal mit Atomwaffen, weitreichender Verwüstung und dem Ende der menschlichen Zivilisation. Die Vermeidung von immer mehr Opfern, Zerstörungen und einer weiteren gefährlichen Eskalation muss daher absoluten Vorrang haben.

Trotz zwischenzeitlicher Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee: Sie ist der russischen weit unterlegen und hat kaum eine Chance, diesen Krieg zu gewinnen. Der Preis eines längeren militärischen Widerstands wird ‒ unabhängig von einem möglichen Erfolg ‒ noch mehr zerstörte Städte und Dörfer und noch größere Opfer unter der ukrainischen Bevölkerung sein. Waffenlieferungen und militärische Unterstütz­ung durch die NATO verlängern den Krieg und rücken eine diplomatische Lösung in weite Ferne.

Es ist richtig, die Forderung „Die Waffen nieder!“ in erste Linie an die russische Seite zu stellen. Doch müssen gleichzeitig weitere Schritte unternommen werden, das Blutvergießen und die Vertreibung der Menschen so schnell wie möglich zu beenden.

So bitter das Zurückweichen vor völkerrechtswidriger Gewalt auch ist, es ist die einzig realistische und humane Alternative zu einem langen zermürbenden Krieg. Der erste und wichtigste Schritt dazu wäre ein Stopp aller Waffenlieferungen in die Ukraine, verbunden mit einem auszuhandelnden sofortigen Waffenstillstand.

Wir fordern daher die Bundesregierung, die EU- und NATO-Staaten auf, die Waffenlieferungen an die ukrainischen Truppen einzustellen und die Regierung in Kiew zu ermutigen, den militär­ischen Widerstand ‒ gegen die Zusicherung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische Lösung ‒ zu beenden. Die bereits von Präsident Selenskyi ins Gespräch gebrachten Angebote an Moskau ‒ mögliche Neutralität, Einigung über die Anerkennung der Krim und Referenden über den zukünftigen Status der Donbass-Republiken ‒ bieten dazu eine reelle Chance.

Verhandlungen über den raschen Rückzug der russischen Truppen und die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine sollten durch eigene Vorschläge der NATO-Staaten bezüglich berechtigter Sicherheitsinteressen Russlands und seinen Nachbarstaaten unterstützt werden.

Um jetzt weitere massive Zerstörungen der Städte so schnell wie möglich zu stoppen und Waffenstillstandsverhandlungen zu beschleunigen, sollte die Bundesregierung anregen, dass sich die derzeit belagerten, am meisten gefährdeten und bisher weitgehend unzerstörten Städte, wie Kiew, Charkiw und Odessa zu „unverteidigten Städten“ gemäß dem I. Zusatzprotokoll des Genfer Abkommen von 1949 erklären. Durch das bereits in der Haager Landkriegsordnung definierte Konzept konnten im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Städte ihre Verwüstung verhindern.

Die vorherrschende Kriegslogik muss durch eine mutige Friedenslogik ersetzt und eine neue europäische und globale Friedensarchitektur unter Einschluss Russlands und Chinas geschaffen werden. Unser Land darf hier nicht am Rand stehen, sondern muss eine aktive Rolle einnehmen.

Hochachtungsvoll,

PD Dr. Johannes M. Becker, Politologe, ehem. Geschäftsführer des Zentrums für
Konfliktforschung in Marburg

Daniela Dahn, Journalistin, Schriftstellerin und Publizistin, Pen-Mitglied

Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist, Internationale Liga für Menschenrechte

Jürgen Grässlin, Bundessprecher DFG-VK und Aktion Aufschrei ‒ Stoppt den Waffenhandel!

Joachim Guilliard, Publizist

Dr. Luc Jochimsen, Journalistin, Fernsehredakteurin, MdB 2005-2013

Christoph Krämer, Chirurg, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW (deutsche Sektion)

Prof. Dr. Karin Kulow, Politikwissenschaftlerin

Dr. Helmut Lohrer, Arzt, International Councilor, IPPNW (deutsche Sektion)

Prof. Dr. Mohssen Massarrat, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler

Dr. Hans Misselwitz, Grundwertekommission der SPD

Ruth Misselwitz, evangelische Theologin, ehem. Vorsitzende von Aktion Sühnezeichen
Friedensdienste

Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler, ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages

Prof. Dr. Werner Ruf, Politikwissenschaftler und Soziologe

Prof. Dr. Gert Sommer, Psychologe, ehem. Direktoriummitglied des Zentrums für
Konfliktforschung in Marburg

Hans Christoph Graf von Sponeck, ehem. Beigeordneter Generalsekretär der UNO

Dr. Antje Vollmer, ehem. Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Andreas am Do 28. Apr 2022, 14:44

Was steckt denn nun wirklich hinter dem Ende der Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien - Warum bekommen wir in der Sache nicht reinen Wein eingeschenkt ?

Der Gashahn für Polen und Bulgarien ist ab heute zu

Leider findet man in der deutschsprachigen Presse nur verwirrende Informationen wie z. B. "Erpressung".

Worum geht es denn in der Sache nun wirklich ! Darüber klären unsere Politiker und unsere Presse leider nicht auf - obwohl man weiß, worum es wirklich geht.

Es ist hinreichend bekannt, dass 300 Milliarden Dollar russischer Devisenreserven eingefroren wurden. Deshalb traut Russland den europäischen und US - Banken nicht mehr. Putin hat deshalb verfügt, dass russisches Gas ab April nur noch auf Konten der Gazprombank in Russland bezahlt werden kann. Um den Rubel zu stützen, wird Russland dieses Geld dann in Rubel tauschen. Entgegen dem, was in deutschen Medien immer noch behauptet wird, kann die Überweisung auf das russische Konto in Euro oder Dollar erfolgen. Das ist vertragskonform. Nur bleibt eben das Geld nicht mehr außerhalb von Russland auf einem europäischen Konto und kann demzufolge nicht mehr "eingefroren", also einbehalten werden. Es handelt sich also in Wahrheit um zwei unabhängige Maßnahmen.

1. Die Bezahlung erfolgt an eine Bank mit Sitz in Russland und kann wie vertraglich gefordert, in Euro oder Dollar beglichen werden. Das verletzt den Vertrag nicht, sichert Russland aber, dass sich das Geld in Russland befindet und demzufolge nicht eingefroren oder einbehalten werden kann.

2. Die Kunden von Gasprom haben bei der Gasprombank ein eigenes Konto zu eröffnen und stimmen zu, dass die gezahlten Euro/ Dollar in Rubel umgetauscht werden. Ist der Umtausch in Rubel erfolgt, gilt die Gaslieferung als bezahlt. Auch das verstößt nicht gegen die Verträge mit Gasprom, stützt aber den Rubel.

Polen und Bulgarien haben Ende April ihre Gasrechnung wie bisher in Dollar auf Konten in Europa überwiesen. Gazprom hat daher das Geld zurücküberwiesen, weil das Gas nicht gemäß der neuen Richtlinie bezahlt wurde, und den beiden Ländern den Gashahn mit Recht zugedreht. Natürlich bestände bei solcher Zahlweise das wiederholte Problem für Gasprom, dass das Geld in Europa plötzlich wieder "abhandenkommt". Wer würde sich das als Lieferer gefallen lassen ?

Die Europäische Kommission hat die Nachbarländer dazu aufgefordert, das restliche Gas zu teilen. Aber Deutschland ist weder bereit, anderen zu helfen, noch sich selbst: Über den Kauf für Rubel wird in Berlin nicht einmal gesprochen. Im Gegensatz zu Österreich, das die Gazprombank laut Bloomberg bereits auf die neue Art und Weise bezahlt hat.

Warschau bezeichnete das als einen Angriff auf Polen, Bulgarien als Erpressung.

„Die Unterbrechung der Gaslieferungen durch Gazprom ist ein eklatanter Verstoß gegen die existierende Vereinbarung und eine Erpressung zur Umsetzung des Plans zur Bezahlung von Gas in Rubel durch Dritte, der weder die Gasversorgung noch den Erhalt des bulgarischen Geldes garantiert. Wir werden uns diese Art von Diebstahl nicht gefallen lassen“, sagte Präsident Petkov trotzig.

Die Russen antworteten offiziell darauf: „Diese Notwendigkeit ergab sich aus der Tatsache, dass, wie Sie wissen, ein beträchtlicher Teil unserer Reserven blockiert und im Klartext gestohlen wurde, was den Übergang zu dem neuen Zahlungssystem erforderlich gemacht hat“, sagte Dmitri Peskow, Sprecher des Präsidenten.

Die Europäische Kommission hat sich fast am lautesten empört. Warum ? Gas in Euro auf ein Konto in Europa zu bezahlen und das Geld dann einzufrieren, funktioniert nicht mehr.

Polen setzt all seine Hoffnungen nun auf die Stadt Swinoujscie und hofft, die Kapazität seines dortigen Flüssiggasterminals erweitern zu können. Sie hoffen auch auf Baltic-Pipe, eine Pipeline die norwegisches Gas über Dänemark transportieren soll. Aber das passiert erst in Monaten bzw. Jahren. In der Zwischenzeit hat sich der Revers von russischem Gas von Deutschland nach Polen über die Jamal-Europa-Pipeline heute Morgen verfünffacht, was polnische Offizielle nicht davon abhält, lautstarke Erklärungen abzugeben. Was wird aber vor dem Winter passieren ? Deutschland wird an Polen Gas liefern müssen. Uns soll es Recht sein, wenn man daran noch verdienen kann, denn diese Lieferung wird nicht ohne Gewinn gemacht werden.

Was passiert, wenn die größten europäischen Volkswirtschaften – sie sind die Hauptverbraucher von russischem Gas, wie z. B. Deutschland – etwas Ähnliches erklären würden, beschreiben Banker mit einem Wort: Rezession. Und zwar eine sehr, sehr tiefe mit sehr vielen Arbeitslosen und einer weiteren Verarmung der Bevölkerung.

Medienberichten zufolge hat nun die österreichische OMV dem neuen Verfahren zugestimmt, obwohl der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer das dementiert hat. Insgesamt haben laut Bloomberg bereits zehn Abnehmer aus Europa Sonderkonten bei der Gazprombank eröffnet, um Gaslieferungen aus Russland in Rubel zu bezahlen. Und vier Importeure haben sogar schon Zahlungen geleistet. Auch die deutschen Großeinkäufer werden das neue Verfahren akzeptieren, so war heute in der Presse (sehr kleingedruckt) zu lesen.

Ungarn gehört zu den Ländern, die sich am schnellsten angepasst haben. „Es ist bekannt, dass Gazprom auf eine andere Zahlungsmethode umstellt – auf Rubel. Wir haben eine Lösung gefunden, die es ermöglicht, die Zahlung für Gas in Euro auf unser Euro-Konto bei der Gazprombank zu überweisen. Das Geld wird von der Bank in Rubel umgetauscht, die dann an Gazprom Export überwiesen werden“, erklärte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó.

Es werden nun von der EU bereits neue Vorschläge gemacht, die die Verweigerung Deutschlands zum Gas-Embargo unterlaufen sollen. Die Einführung von Zöllen auf Gas- und Öl aus Russland in Höhe von 25 bis 35 Prozent. Was das die Verbraucher kosten wird, ist klar. Immerhin stieg der Preis für tausend Kubikmeter Gas an der europäischen Börse heute nochmals um mehr als 20 Prozent auf über 1.350 Dollar. Russland bedankt sich !
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Andreas am Do 28. Apr 2022, 17:32

Und noch eine Interessante Nachricht der DailyMail - GB

Hunter Biden hat dazu beigetragen, Millionen an Finanzmitteln für einen US-Auftragnehmer in der Ukraine zu sichern, der sich auf die Erforschung tödlicher Krankheitserreger spezialisiert hat, wie Laptop-E-Mails enthüllen, was weitere Fragen über den in Ungnade gefallenen Sohn des damaligen Vizepräsidenten aufwirft

Die russische Regierung hielt eine Pressekonferenz ab, in der sie behauptete, Hunter Biden habe bei der Finanzierung eines US-Militärforschungsprogramms für „Biowaffen“ in der Ukraine geholfen.
Die Anschuldigungen wurden jedoch als dreister Propagandatrick gebrandmarkt, um die Invasion von Präsident Wladimir Putin in der Ukraine zu rechtfertigen und Zwietracht in den USA zu säen.
Aber E-Mails und Korrespondenz, die DailyMail.com von Hunters verlassenem Laptop erhalten hat, zeigen, dass die Behauptungen durchaus wahr sein könnten
Die E-Mails zeigen, dass Hunter dazu beigetragen hat, Millionen von Dollar an Finanzmitteln für Metabiota zu sichern, einem Auftragnehmer des Verteidigungsministeriums, der sich auf die Erforschung von Krankheiten spezialisiert hat, die Pandemien verursachen
Er stellte Metabiota auch einem angeblich korrupten ukrainischen Gasunternehmen, Burisma, für ein „Wissenschaftsprojekt“ vor, an dem Labore mit hohem Biosicherheitsniveau in der Ukraine beteiligt waren.
Der Sohn des Präsidenten und seine Kollegen investierten über ihre Firma Rosemont Seneca Technology Partners 500.000 US-Dollar in Metabiota
Sie sammelten mehrere Millionen Dollar an Finanzmitteln für das Unternehmen von Investmentgiganten wie Goldman Sachs

Von JOSH BOSWELL FÜR DAILYMAIL.COM

Moskaus Behauptung, Hunter Biden habe bei der Finanzierung eines US-Militär-„Biowaffen“-Forschungsprogramms in der Ukraine geholfen, ist laut neuen E-Mails, die exklusiv von DailyMail.com erhalten wurden, zumindest teilweise wahr.

Der Kommandant der russischen Nuklear-, Bio- und Chemikalienschutzkräfte behauptete, es gebe ein „Interaktionsschema zwischen US-Regierungsbehörden und ukrainischen biologischen Objekten“ und verwies auf die „Finanzierung solcher Aktivitäten durch Strukturen, die insbesondere der derzeitigen US-Führung nahe stehen der Investmentfonds Rosemont Seneca, der von Hunter Biden geleitet wird.'

Geheimdienstexperten sagen, die Anschuldigungen des russischen Militärführers seien ein dreister Propagandatrick gewesen, um die Invasion von Präsident Wladimir Putin in der Ukraine zu rechtfertigen und Zwietracht in den USA zu säen.

Aber E-Mails von Hunters verlassenem Laptop zeigen, dass er geholfen hat, Millionen von Dollar an Finanzmitteln für Metabiota zu sichern, einem Auftragnehmer des Verteidigungsministeriums, der sich auf die Erforschung von Krankheiten spezialisiert hat, die Pandemien verursachen und als Biowaffen eingesetzt werden könnten.

Er stellte Metabiota auch einem angeblich korrupten ukrainischen Gasunternehmen, Burisma, für ein „Wissenschaftsprojekt“ vor, an dem Labore mit hohem Biosicherheitsniveau in der Ukraine beteiligt waren.

Und obwohl Metabiota angeblich ein Unternehmen für medizinische Daten ist, schrieb sein Vizepräsident Hunter 2014 eine E-Mail, in der er beschrieb, wie sie „die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland behaupten“ könnten – ein ungewöhnliches Ziel für ein Biotech-Unternehmen.

Die russische Regierung hielt am Donnerstag eine Pressekonferenz ab, in der sie behauptete, Hunter Biden habe bei der Finanzierung eines Forschungsprogramms für Biowaffen des US-Militärs in der Ukraine geholfen. Aber E-Mails und Korrespondenz, die DailyMail.com von Hunters verlassenem Laptop erhalten hat, zeigen, dass die Behauptungen durchaus wahr sein könnten

Die russische Regierung hielt am Donnerstag eine Pressekonferenz ab, in der sie behauptete, Hunter Biden habe bei der Finanzierung eines Forschungsprogramms für Biowaffen des US-Militärs in der Ukraine geholfen. Aber E-Mails und Korrespondenz, die DailyMail.com von Hunters verlassenem Laptop erhalten hat, zeigen, dass die Behauptungen durchaus wahr sein könnten

Im April 2014 schrieb Metabiota-Vizepräsidentin Mary Guttieri ein Memo an Hunter, in dem sie darlegte, wie sie „die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland behaupten“ könnten. „Vielen Dank, dass Sie sich trotz Ihres intensiven Zeitplans die Zeit genommen haben, mich am Dienstag mit Kathy [Dimeo, Metabiota-Managerin] und mir zu treffen. Wir haben unsere Diskussion sehr genossen“, schrieb Guttieri

Vier Tage nach Guttieris E-Mail vom April 2014 schrieb Burisma-Manager Vadym Pozharskyi an Hunter und enthüllte, dass der Sohn des damaligen Vizepräsidenten ein „Wissenschaftsprojekt“ mit Burisma und Metabiota in der Ukraine auf den Weg gebracht habe. „Bitte finden Sie einige zu diskutierende Anfangspunkte, um das Potenzial dieses Projekts, wie Sie es „Science Ukraine“ nennen, zu analysieren“, schrieb Pozharskyi

Aufzeichnungen über Regierungsausgaben zeigen, dass das Verteidigungsministerium zwischen Februar 2014 und November 2016 einen Auftrag über 18,4 Millionen US-Dollar an Metabiota vergeben hat, wobei 307.091 US-Dollar für „Forschungsprojekte in der Ukraine“ vorgesehen sind.

Von DailyMail.com überprüfte E-Mails und Daten zu Verteidigungsverträgen deuten darauf hin, dass Hunter eine herausragende Rolle dabei gespielt hat, sicherzustellen, dass Metabiota seine Pathogenforschung nur wenige hundert Meilen von der Grenze zu Russland entfernt durchführen konnte.

Burisma-Berater Vadym Pozharskyi: „Soweit ich weiß, war Metabiota ein Unterauftrag des Hauptvertragspartners von DoD B&V [Black & Veatch]“, schrieb er 2014 in einer E-Mail

Das Projekt wurde zu einer nationalen Sicherheitslast für die Ukraine, als russische Truppen im vergangenen Monat in das Land einmarschierten.

Metabiota hat in der Ukraine für Black & Veatch gearbeitet, ein US-Verteidigungsunternehmen mit engen Verbindungen zu militärischen Geheimdiensten, die in der Ukraine sichere Labors errichtet haben, die tödliche Krankheiten und Biowaffen analysierten.

Anfang dieses Monats warnten US-Beamte den Kongress, dass „russische Streitkräfte versuchen könnten, die Kontrolle“ über diese „biologischen Forschungseinrichtungen“ zu erlangen, was Befürchtungen schürte, dass tödliche und sogar manipulierte Krankheitserreger in russische Hände fallen könnten.

Hunter und seine Kollegen von seiner Investmentfirma Rosemont Seneca Technology Partners (RSTP) sammelten routinemäßig Millionen von Dollar für Technologieunternehmen, in der Hoffnung, dass die Firmen abheben und ihnen ein Vermögen einbringen würden.

Metabiota war eine dieser Firmen. In E-Mails zwischen Hunter und seinen Kollegen wird angeregt diskutiert, wie die Überwachung medizinischer Daten durch das Unternehmen zu einem wesentlichen Instrument für Regierungen und Unternehmen werden könnte, die Ausbrüche von Infektionskrankheiten erkennen wollen.

Der Sohn des Präsidenten und seine Kollegen investierten über ihre Firma Rosemont Seneca Technology Partners 500.000 US-Dollar in Metabiota.

Sie sammelten mehrere Millionen Dollar an Finanzmitteln für das Unternehmen von Investmentgiganten wie Goldman Sachs.

E-Mails zeigen jedoch, dass Hunter auch besonders an Metabiotas Operationen in der Ukraine beteiligt war.

Hunters Pitches gegenüber Investoren behaupteten, dass sie nicht nur die Finanzierung des Unternehmens organisierten, sondern ihm auch halfen, „neue Kunden zu gewinnen“, einschließlich „Regierungsbehörden im Fall von Metabiota“.

Er und sein Geschäftspartner Eric Schwerin haben im April 2014 sogar über die Untervermietung ihrer Büroräume an die Firma gesprochen, wie ihre E-Mails verraten.

In diesem Monat schrieb Metabiota-Vizepräsidentin Mary Guttieri ein Memo an Hunter, in dem sie darlegte, wie sie „die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland behaupten“ könnten.

„Vielen Dank, dass Sie sich trotz Ihres intensiven Zeitplans die Zeit genommen haben, mich am Dienstag mit Kathy [Dimeo, Metabiota-Managerin] und mir zu treffen. Wir haben unsere Diskussion sehr genossen“, schrieb Guttieri.

„Wie versprochen habe ich das beigefügte Memo vorbereitet, das einen Überblick über Metabiota, unser Engagement in der Ukraine und darüber gibt, wie wir unser Team, unsere Netzwerke und Konzepte potenziell nutzen können, um die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland und die weitere Integration in Russland zu behaupten Westliche Gesellschaft.'

Der frühere hochrangige CIA-Offizier Sam Faddis, der E-Mails auf Hunters Laptop überprüft hat, sagte gegenüber DailyMail.com, dass das Angebot, bei der Durchsetzung der Unabhängigkeit der Ukraine zu helfen, für einen Biotech-Manager seltsam sei.

„Es stellt sich die Frage, was ist der eigentliche Zweck dieses Unterfangens? Es ist sehr seltsam«, sagte er.

Mary Guttieri, Vizepräsidentin von Metabiota, wird bei einem Treffen mit US- und ukrainischen Militärs gesehen.

Der Sohn des Präsidenten und seine Kollegen investierten über ihre Firma Rosemont Seneca Technology Partners 500.000 US-Dollar in Metabiota. Sie sammelten mehrere Millionen Dollar an Finanzmitteln für das Unternehmen von Investmentgiganten wie Goldman Sachs

In E-Mails zwischen Hunter und seinen Kollegen bei Rosemont Seneca wird angeregt diskutiert, wie die Überwachung medizinischer Daten durch das Unternehmen zu einem wesentlichen Instrument für Regierungen und Unternehmen werden könnte, die Ausbrüche von Infektionskrankheiten erkennen wollen

Guttieri hatte eine führende Rolle bei den Aktivitäten von Metabiota in der Ukraine und traf sich im Oktober 2016 mit anderen Führungskräften des Unternehmens und US-amerikanischen und ukrainischen Militärbeamten, um die „Zusammenarbeit bei der Überwachung und Prävention besonders gefährlicher Infektionskrankheiten, einschließlich Zoonosen in der Ukraine und den Nachbarländern“, zu erörtern, so a Bericht 2016 des Wissenschafts- und Technologiezentrums in der Ukraine.

Zu dieser Zeit war Hunter Vorstandsmitglied des ukrainischen Gasunternehmens Burisma, das dem ehemaligen hochrangigen Regierungsbeamten und angeblich korrupten Milliardär Mikolay Zlochevsky gehört.

Vier Tage nach Guttieris E-Mail vom April 2014 schrieb Burisma-Manager Vadym Pozharskyi an Hunter und enthüllte, dass der Sohn des damaligen Vizepräsidenten ein „Wissenschaftsprojekt“ mit Burisma und Metabiota in der Ukraine auf den Weg gebracht habe.

„Bitte finden Sie einige zu diskutierende Anfangspunkte, um das Potenzial dieses Projekts, wie Sie es „Science Ukraine“ nennen, zu analysieren“, schrieb Pozharskyi.

„Soweit ich weiß, war Metabiota ein Unterauftrag des Hauptvertragspartners von DoD B&V [Black & Veatch].

„Welche Art von Partnerschaft sucht Metabiota in der Ukraine? Von potenziellen nichtstaatlichen Akteuren in Kiew? Die Beziehungen zu den jeweiligen Ministerien in der Ukraine wieder aufgebaut und auf dieser Grundlage die Finanzierung durch B&V wieder aufgenommen? Oder suchen sie nach Partnerschaften bei der Verwaltung von Projekten in der Ukraine, PR mit staatlichen Institutionen hier, Finanzierung der Projekte?'

Faddis sagte gegenüber DailyMail.com, dass der Versuch, Metabiota dazu zu bringen, eine Partnerschaft mit Burisma einzugehen, eine verwirrende und besorgniserregende Offenbarung war.

„Sein Vater war Vizepräsident der Vereinigten Staaten und zuständig für die Beziehungen zur Ukraine. Warum war Hunter also nicht nur im Vorstand einer verdächtigen ukrainischen Gasfirma, sondern brachte sie auch mit einer Firma zusammen, die an der Erforschung von Biowaffen arbeitet?' Sagte Fadis.

„Das ist ein offensichtlicher Versuch der russischen Propaganda, das auszunutzen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es hier etwas zu entdecken gibt.

„Die Position des Verteidigungsministeriums ist, dass es hier nichts Schändliches gibt, dies ist Pandemie-Frühwarnforschung. Wir wissen nicht genau, dass das alles war, was vor sich ging.

„Aber die Frage bleibt: Warum ist Hunter Biden mittendrin? Warum steht der in Ungnade gefallene Sohn des Vizepräsidenten im Mittelpunkt – der Typ ohne erkennbare Fähigkeiten und einer Kokainsucht?

Pozharsky sagte in seiner E-Mail an Hunter, dass er in seiner früheren Tätigkeit als ukrainischer Regierungsbeamter schon früher auf solche biologischen Forschungsprojekte gestoßen sei, und behauptete, dass B&V an „ähnlichen oder denselben Projekten“ arbeite wie der vorgeschlagene Vertrag für Metabiota.

Aufzeichnungen über Regierungsausgaben zeigen, dass das Verteidigungsministerium Metabiota zwischen Februar 2014 und November 2016 einen Auftrag über 18,4 Millionen US-Dollar erteilt hat, wobei 307.091 US-Dollar für „Forschungsprojekte in der Ukraine“ vorgesehen sind.

Die US Defense Threat Reduction Agency (DTRA) beauftragte B&V im Jahr 2010 auch mit dem Bau eines Labors der biologischen Sicherheitsstufe 3 in Odessa, Ukraine, das laut einer Unternehmenspresse „verbesserte Ausrüstung und Schulung zur effektiven, sicheren und zuverlässigen Identifizierung besonders gefährlicher Krankheitserreger bereitstellte“. freigeben.

Solche Labors werden verwendet, um "Infektionserreger oder Toxine zu untersuchen, die durch die Luft übertragen werden und potenziell tödliche Infektionen verursachen können", sagt das US-Gesundheitsministerium.

B&V erhielt 2012 einen weiteren Fünfjahresvertrag über 85 Millionen US-Dollar.

In einer E-Mail vom Mai 2014 schlug RSTP-Partner Schwerin vor: „Es gibt offensichtlich einige echte potenzielle Synergien zwischen der Arbeit von Xiaoyings Ehemann bei der CDC und dem, was Metabiota tut. Etwas anderes zum Nachdenken'

In einem weiteren Zeichen der tiefen Verbindungen zwischen Metabiota und dem Verteidigungsministerium sagte Hunters RSTP-Geschäftspartner Rob Walker, er würde „einen Freund dazu bringen, DoD auf dem Tiefpunkt zu erreichen“, um potenziellen Top-Investoren die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens zu beweisen Goldman Sachs und Morgan Stanley im

RSTP war eine Tochtergesellschaft von Rosemont Capital, einer Investmentgesellschaft, die 2009 von Hunter und dem Stiefsohn des ehemaligen Außenministers John Kerry, Chris Heinz, gegründet wurde.

Metabiota hat auch enge Verbindungen zum Wuhan Institute of Virology (WIV), das vermutlich die Quelle des COVID-19-Ausbruchs ist.

WIV war ein Hotspot für umstrittene „Gain of Function“-Forschung, die superstarke Viren hervorbringen kann.

Chinesische Wissenschaftler führten am WIV Funktionsforschung zu Coronaviren durch und arbeiteten mit einer von den USA unterstützten Organisation EcoHealth Alliance zusammen, die ihre Coronavirus-Forschung seit der COVID-19-Pandemie intensiv unter die Lupe genommen hat.

Forscher des Wuhan-Instituts, von Metabiota und der EcoHealth Alliance veröffentlichten 2014 gemeinsam eine Studie über Infektionskrankheiten durch Fledermäuse in China, in der festgestellt wird, dass Tests am WIV durchgeführt wurden.

Shi Zhengli, die WIV-Direktorin des Zentrums für neu auftretende Infektionskrankheiten, die wegen ihrer zentralen Rolle in der Fledermaus-Coronavirus-Forschung im Labor als „Fledermausdame“ ​​bezeichnet wurde, hat zu dem Papier beigetragen.

Metabiota ist laut seiner Website seit 2014 offizieller Partner der EcoHealth Alliance.

Die Übersetzung ist nicht besonders gut - Deshalb bitte auch im Original hier nachlesen:

https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... raine.html
Andreas
 
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Heinze am Do 28. Apr 2022, 17:43

Wo die BIO-Labore stehen, kann man nur vermuten. Voraussichtlich in Mariupol in den 30 Meter tiefen Kellern des Asow-Stahlwerkes. Richtig ?

Warum sollte man sonst so ein Tam-Tam darum machen ? Warum kommen die Zivilisten da nicht heraus ? Labormitarbeiter / Wissenschaftler / Geheimdienstler ?

Jetzt weiß ich auch, warum die Ukraine diesen Krieg niemals verlieren darf ... Richtig ?
Heinze
 
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