Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon biene am Sa 17. Jun 2023, 10:38

Das die USA einen Präsidenten besitzt, der Dinge spricht und Handlungen vollzieht die den Gedanken sehr klar aufkommen lassen, dass er unzurechnungsfähig sei, ist nicht das schlimme. Das ist die innere Angelegenheit der USA. Da hat sich niemand einzumischen. Viel schlimmer ist, dass sich die NATO und auch die EU-Staaten an seinen Worten und Handlungen ausrichten und in der Ukraine einen sinnlosen Krieg führen, der sehr schell zu einem III. WK werden kann. Wenn ich so manchen Kanzler, Staatsmann, Präsidenten oder Politiker heute höre, glaube ich, dass es noch sehr viel mehr "geistig abwesende" Staatslenker gibt, die sehenden Auges in den Untergang laufen.
Was wird werden, wenn der Krieg in der Ukraine für die USA und die NATO-Staaten dennoch verloren geht und die Demokraten in den USA nicht wieder gewählt werden ? Dann wird das große Stühlerücken bekinnen, oder ?
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon 4-Korn am Di 20. Jun 2023, 08:45

Israel äußert sich zu Verherrlichung von Nazi-Kollaborateuren durch die Ukraine, 20 Juni 2023 - ADN

Israel bemängelte, den Kult um Nazi-Kollaborateure in der Ukraine. Der israelische Botschafter räumte dabei ein, dass dies wohl kaum gestoppt werden könne.
Archivbild: Ukrainer marschieren mit dem Porträt des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera.

Der Gesandte Israels in der Ukraine, der Botschafter Michail Brodski, hat erklärt, Israel sei nicht damit einverstanden, dass Kiew die Holocaust-Täter des Zweiten Weltkrieges als Nationalhelden verehre.

Brodski äußerte sich am Samstag zu diesem Thema in einem Interview mit Iton TV, einem israelischen russischsprachigen Online-Sender. Der Diplomat unterstrich, dass die Wahrnehmung historischer Personen wie Stepan Bandera, Roman Schuchewitsch oder Andrei Melnik in Israel eine ganz andere sei als in der Ukraine. Wörtlich hieß es:

"Diese Menschen unterstützten die Ideologie des XXX. Sie wollten als Teil ihres Unabhängigkeitskampfes die Ukraine ohne Juden sehen, ebenso wie ohne Polen, Kommunisten und wahrscheinlich viele andere."

Die Ukraine könne sich im Kampf gegen Russland auf der Suche nach einer nationalen Identität sicherlich nach Nationalhelden sehnen, meinte der Botschafter weiter. Israel sei aber nicht der Meinung, dass diese Holocaust-Täter die Ehre verdient hätten, die ihnen zuteil werde. Aber Israel könne nicht viel dagegen tun:

"Es gibt Bandera-Straßen in verschiedenen Städten der Ukraine, wie auch in anderen Ländern, zum Beispiel in den USA."

Damit gestand Brodski zugleich ein, dass dieser Prozess der Verherrlichung von Nazi-Kollaborateuren wohl kaum aufgehalten werden könne.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Peter am So 23. Jul 2023, 18:43

Es wird immer wieder über den Nazismus in der Ukraine gesprochen. Die einen halten das als russische Propagande und die anderen, wie z. B. Israel, bestehen auf der These, dass die Ukraine nazistisch sei. Die Bundesregierung leht das Argument des Nazismus in der Ukraine strikt ab und verweist auf vergangene und überwundene Zeiten. Deshalb will ich mich den Thema einmal ganz sachlich windmen:

Ich meine, dass das 1. Merkmal eines nazistischen Staates gegeben sein wird, wenn sich der Staat auf offizieller Ebene auf Ideen nazistischer Ideologen beruft.

In der Ukraine ist nach meiner Meinung dies eindeutig vorzufinden. Die Ideologie, die durch Vordenker der nazistischen-Ideologie wie z. B. Donzow und Michnowski begründet wurde, stellt die ideologische Grundlage des heutigen ukrainischen Staates dar. Die Staatsideologie der Ukraine beruht unzweifelhaft auf diesen Ideoligieen. Das kann nicht bestritten werden und damit ist das 1. Merkmal eines nazistischen Staates erfüllt. Denn Donzow verwendet eindeutig die Ideen von Friedrich Nietzsche, Charles Maurras und auch Georges Sorel. Es ist allgemein bekannt, dass er zum wichtigsten Ideologen der 1929 gegründeten Organisation OUN, (Ukrainischer Nationalisten) wurde. Er korrespondierte ganz offen mit den Faschisten, übersetzte die Werke von Mussolini und Adolf H. in das Ukrainische. Er stellte nachweislis den deutschen NS-Staat als Vorbild für eine unabhängige Ukraine dar. Mikola Michnowski gilt als wichtigster Ideologe der Ukraine und verbreitete die bekannte Losung: "Die Ukraine den Ukrainern". Er forderte, dass "Flüsse von Blut" strömen müssen und alle "Fremdstämmigen" aus der Ukraine zu vertreiben sind. Alle Menschen seien Brüder, schrieb er, aber Russen, Polen, Ungarn, Rumänen und Juden wären Feinde, die vernichtet werden müssten. Seine 10 Gebote sollte sich jeder Nichtwissende über den ukrainischen Nazismus einmal genauer betrachten und mit der heutigen politischen Praxis in der Ukraine vergeleichen. Bei WIKIPEDIA schreibt dazu aktuell folgendes: "Der Historiker Stanley Payne klassifiziert die OUN als rechtsradikal und rassistisch, Andreas Umland klassifiziert die OUN-Ideologie als eine ukrainische Faschismusspielart. Auch der Historiker Frank Golczewski charakterisiert die OUN als faschistische Bewegung. Im April 2015 erklärte das ukrainische Parlament die Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) offiziell zu Unabhängigkeitskämpfern. Im Mai 2022 schrieb die Frankfurter Rundschau: "Ukrainischer Botschafter Andrij Melnyk unterstützt ultrarechtes Asow-Regiment". Die Berliner Zeitung schrieb im Juli 2022: "Melnyk verteidigt Nazi-Kollaborateur."

Ein 2. Merkmal eines nazistischen Staates ist in folgendem zu sehen: Wenn ein Staat in seine offiziellen Helden Menschen aufnimmt, die den Nazismus aktiv praktiziert haben oder praktizieren, diese glorifizieren und sie den Bürgern als Vorbild empfehlen, Straßen und Denkmäler dafür schafft.

Auch dieses Merkmal wird bekanntlich in der Ukraine erfüllt. So werden die Täter von Babi Jar, die Mörder von Lwow und Wolyn in der Ukraine als Helden proklamiert. Nicht zuletzt wurde letztlich ein Kommandeur einer Nazi-Einheit, der sich auch selbst als Nazi bezeichnete, mit Staatsehren begraben. Die Regierung kniete vor seinem Sarg nieder. Was ist das anderes, als das Ehren von Nazi-Vorbildern.

Letztlich ein 3. Merkmal: Nazistisch ist ein Staat schon, der die Auslöschung einer ethnischen Gruppe betreibt. Ethnozid geschieht in der Ukraine insbesondere durch die zielgerichtete Unterdrückung und Verbannung der Sprache und Kultur der Russen. Auch dieses Merkmal muss in der Ukraine mit der Diskriminierung der russischen Sprache, der Abschaffung russischer Schulen, dem Vernichten aller russischen Kultur und gemeinsamen Geschichte als erfüllt angesehen werden.

Israel ist in seiner Haltung zur Ukraine deshalb schon zu verstehen.

Solltet Ihr das anders sehen, dann bitte diskutiert das Problem einmal mit.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Hagemann am Mo 24. Jul 2023, 08:48

Schockierende Zahlen zum Krieg in der Ukraine - uncut-news.ch, Juli 24, 2023

Die ukrainische Gegenoffensive gegen Russland ist gescheitert. Die Ukraine hat keine Chance. Das sagte der ehemalige UN-Waffeninspektor und Marinesoldat Scott Ritter im Gespräch mit Clayton Morris von Redacted .

Die Ukrainer stehen vor einem Problem: Es gibt fast keine Soldaten mehr. Sie begannen mit einer Armee von etwa 1,2 Millionen Mann. „Sie sind nicht mehr da. Sie sind weg.“

„Wow“, antwortete Morris.

Ihnen würden die einsatzfähigen Kräfte ausgehen, betonte Ritter.

„Die Zahl der Opfer ist erschreckend. Länder, die die Ukraine unterstützen, sind für den Tod Hunderttausender Männer verantwortlich. Die Ukraine könne diesen Krieg nicht gewinnen, sagte er. „Es gibt kein Szenario, in dem die Ukraine gewinnt. Sie haben keine ausgebildeten Truppen mehr.“

Die Ukraine feuert täglich zwischen 5.000 und 7.000 Artilleriegeschosse ab. Die Vereinigten Staaten produzieren 85.000 pro Jahr. In weniger als einem Monat verbraucht die Ukraine somit den Vorrat eines ganzen Jahres.

„Ritter betonte, dass sowohl das Pentagon als auch der Präsident verschweigen, dass ein Kriegseinsatz in der gegenwärtigen Situation nicht zum Sieg führen kann. Die vorhandene Munition reiche nicht aus, obwohl die USA bereits alles an die Ukrainer geliefert haben.“

Russland feuert täglich 60.000 Artilleriegeschosse ab. „Wir sind nicht bereit für diesen Konflikt.“ Die Russen produzieren schlampige 3,4 Millionen pro Jahr und werden die Produktion von nun an nur noch steigern.

Darüber hinaus rollen jedes Jahr 200.000 Lancet-Drohnen vom Band. Das sollen zwei Millionen pro Jahr sein. Diese Drohnen sind günstig, wendig und können viel Schaden anrichten.

„Unglaublich“, antwortete Morris.

Worüber niemand spricht, ist, dass Russland seit Oktober eine Armee von 200.000 Soldaten ausbildet, ausgestattet mit modernster Ausrüstung. Ihre Aufgabe besteht darin, darauf zu warten, dass die Spannung der ukrainischen Angriffe nachlässt, und dann einen umfassenden Gegenangriff zu starten.

100.000 dieser Truppen seien in Charkiw stationiert, um die Ukrainer zurückzudrängen, weiß Ritter.


Die Ukraine hat 60.000 Soldaten für die Gegenoffensive mobilisiert, von denen mittlerweile 20.000 getötet wurden. Die restlichen 40.000 werden sterben. Die Russen kommen mit 200.000 Soldaten. Es gibt Gerüchte, dass weitere 100.000 in der Region Cherson stationiert werden. „Warum? Odessa.“

Ritter geht davon aus, dass Charkow und Odessa im Sommer oder Herbst von den Russen eingenommen werden. Er rechnet auch damit, dass die ukrainische Armee völlig zusammenbrechen wird.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Heinze am Mo 24. Jul 2023, 10:03

Australischer Söldner: „Meine Kameraden sind in der Ukraine gestorben und sterben weiter! Es ist ein Fleischwolf!“, QUELLE: 'MY MATES HAVE DIED AND ARE DYING' IN UKRAINE - AUSTRALIAN MERCENARY

Moskau erinnerte daran, dass alle Ausländer, die auf der Seite der Ukraine in der Sondereinsatzzone kämpfen, legitime Ziele des russischen Militärs sind, „das sie erfolgreich auslöscht“.

Ausländischen Söldnern in der Ukraine drohen Konsequenzen, wenn sie Informationen über einige „inkompetente“ ukrainische Kommandeure verbreiten, die sie in Gefahr bringen, so ein ehemaliger australischer Soldat, der derzeit bei der ukrainischen Internationalen Legion dient, gegenüber einem australischen Radiosender.

Der ehemalige australische Soldat, der nur mit dem Rufnamen „Bush“ angesprochen wurde, wies auf die Inkompetenz einiger ukrainischer Befehlshaber hin und fügte hinzu, dass einigen Söldnern mit Gefängnis gedroht wurde, weil sie versuchten, die Ukraine zu verlassen.

„Die einfache Tatsache ist, dass es da draußen ein Fleischwolf ist. Meine Kameraden sind gestorben und sterben weiter. Hier geht es um Leben und Tod, und es muss eine Lösung gefunden werden, und zwar schnell“, betonte er.

Der australische Söldner gab zu, dass er „hier draußen Dinge gesehen hat, die aus militärischer Sicht mehr als inakzeptabel sind und der Ukraine leider schaden“. Er wies auch darauf hin, dass einige Söldner für ihren Dienst in der Ukraine überhaupt nicht bezahlt worden seien.

Auf die Frage, ob er um seine Sicherheit fürchte, wenn er sich äußere, antwortete der Mann: „Absolut, 100 Prozent“.

Der australische Radiosender bezog sich auch auf ein kürzlich aufgezeichnetes Gespräch, in dem „The Bush“ einem ukrainischen Kommandeur von einem kaputten System erzählte, das es unmöglich mache, „so einfache Aufgaben wie die Verlegung von Männern von einer Einheit in eine andere zu erledigen.“

In der Aufnahme beklagt „The Bush“ auch die Tatsache, dass die Bedenken seiner Kameraden über bestimmte Kommandeure innerhalb der ukrainischen Internationalen Legion ignoriert werden. „Wir werden nicht weiter in einem Militär dienen, das uns schlecht behandelt“, sagte er dem Kommandeur, der daraufhin zugab, dass die Legionsmitglieder wütend und frustriert seien, so der australische Radiosender.

Unabhängig davon zitierte der Sender „The Bush“ mit der Aussage, dass einige australische Mitglieder der Internationalen Legion der Ukraine zwar über mehr Erfahrung im Umgang mit den kürzlich nach Kiew gelieferten gepanzerten Mannschaftstransportwagen der australischen Marke Bushmaster verfügen, aber daran gehindert werden, diese Fahrzeuge zu benutzen.

„Wir haben den ausdrücklichen Befehl erhalten, dass wir diese Ausrüstung nicht benutzen dürfen – nur die Ukrainer dürfen sie benutzen“, sagte der ehemalige australische Soldat.

„The Bush“ wurde vom ehemaligen australischen Armeeoffizier Glenn Kolomeitz zitiert, der dem australischen Radiosender sagte, dass ausländischen Söldnern in der Ukraine „mit Gefängnis und allem möglichen Unsinn gedroht wird“, wenn sie um ihre Ausreise bitten.

Kolomeitz bezeichnete einige der Drohungen, die Mitglieder der ukrainischen Internationalen Legion erhalten haben, als „entsetzlich“ und „schockierend“.

Er beschuldigte die ukrainischen Befehlshaber, „die Planung zu missachten und einfach Truppen, Ukrainer und Westler, in diese Gefechte zu schicken, ohne dass diese Einsatzpläne vorliegen“. Kolomeitz sagte: „Das führt dazu, dass viele Menschen getötet werden, ohne dass dies auf dem Schlachtfeld etwas bewirkt.“

Der australische Radiosender zitierte sowohl Bush als auch Kolomeitz mit den Worten, dass „ein Mangel an Vertrauen in die Führung einiger Kommandeure der Legion ein allgegenwärtiges Problem ist, mit verheerenden Auswirkungen.“

Beide Interviews kamen zustande, nachdem die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Anfang des Monats gegenüber Reportern erklärt hatte, Moskau beobachte die maximale Aktivität ausländischer privater Militärfirmen (PMCs) in der russischen Sonderoperationszone, die „in Verbrechen verwickelt sind, die von ukrainischen Neonazis begangen werden“.

Zakharova fügte hinzu, dass „Ausländer, die auf der Seite des Kiewer Regimes kämpfen, sowie die nationalen Regierungen, die sie decken“, wissen sollten, dass westliche Söldner, die in der Sonderoperationszone kämpfen, legitime Ziele unseres Militärs bleiben, das sie regelmäßig und erfolgreich vernichtet“.

Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung mitgeteilt, dass seit Beginn der russischen Militäroperation mindestens 11.675 ausländische Söldner aus 84 Ländern in die Ukraine gekommen seien, um gegen die russischen Streitkräfte zu kämpfen. Derzeit befinden sich nur noch 2.029 Söldner in den Reihen der ukrainischen Armee, heißt es in der Erklärung.

Das Verteidigungsministerium stellte fest, dass Kiew verstärkt Söldner in den USA und Kanada rekrutiert, die von der CIA und von ihr kontrollierten privaten Militärfirmen unterstützt werden.

Aufgrund des nachlassenden Interesses in Polen, Großbritannien und anderen europäischen Ländern, „für das Kiewer Regime“ zu sterben, haben sich die Rekrutierungsaktivitäten in den USA und Kanada intensiviert“, so das Ministerium und fügte hinzu, dass das Regime ausländische Söldner als „Kanonenfutter“ einsetzt.

„Die russischen Streitkräfte werden weiterhin ausländische Söldner im Rahmen der speziellen Militäroperation vernichten, unabhängig davon, wo sie sich auf dem Territorium der Ukraine aufhalten“, betonte das Verteidigungsministerium.

QUELLE: 'MY MATES HAVE DIED AND ARE DYING' IN UKRAINE - AUSTRALIAN MERCENARY
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon biene am Di 1. Aug 2023, 09:10

Hier einmal ein Beitrag vom Südkurier vom 29.07.2023 in Sachen Nazi-Kult in der Ukraine. Schon beachtlich, dass man sich endlich traut Wahrheiten zu sagen. Aber die Bundesregierung schweigt dazu und meint - Faschismus und Nazikult in der Ukraine seine längst überwunden. Offensichtlich ist das falsch.

In Berdytschiw ist eine Straße nach Stepan Bandera benannt: Wird das in Konstanz zum Problem? Quelle Südkurier - 29.07.2023

Konstanz plant eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Berdytschiw. Dort wird der "Nationalheld" mit einem Straßennamen geehrt. Die Linke Liste stellt das Vorhaben nun in Frage. Das sind die Gründe dafür.

In beinahe jeder ukrainischen Stadt gibt es ein Bandera-Denkmal, einen Bandera-Platz oder eine Stepan-Bandera-Straße. Das trifft auch auf Berdytschiw zu, der westukrainischen Stadt, mit der Konstanz eine Solidaritätspartnerschaft eingehen will. Was dort als normal gilt und – zumal in Kriegszeiten – weitgehend unhinterfragt bleibt, stößt im westlichen Ausland immer wieder auf Kritik.

So auch in Konstanz: Am 18. Juli stimmte der Gemeinderat einstimmig dem Vorhaben zu, der ukrainischen Stadt Berdytschiw eine Solidaritätspartnerschaft anzubieten. Gedacht ist an regelmäßige Unterstützung, aber auch gesellschaftlichen Austausch wie der gegenseitige Besuch von Vereinen oder Kulturinitiativen. Nun aber hat die Linke Liste einen Stein des Anstoßes entdeckt. Es gebe in Berdytschiw eine Straße, die nach Stepan Bandera benannt sei und der örtliche Chor singe auch regelmäßig ein Lied zu dessen Ehren.

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KONSTANZ
Aus Solidarität: Die ukrainische Stadt Berdytschiw soll Partnerstadt für Konstanz werden

Wer war Stepan Bandera?ten Reaktionen in Deutschland führt? 1909 im österreichischen Galizien geboren, wurde Bandera Leiter der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN).

Die OUN kämpfte in den 1930er Jahren in der Westukraine im Untergrund für die ukrainische Unabhängigkeit gegen den polnischen Staat. Sie unterstützte 1939 den deutschen Angriff auf Polen, in der Hoffnung, in dessen Schatten einen ukrainischen Staat errichten zu können, wie der Osteuropa-Historiker Kai Struve in einem wissenschaftlichen Aufsatz schreibt.

Wo residierten einst die Nazis? Diese historischen Gebäude der Stadt haben eine braune Vergangenheit
Das Gebäude der NSDAP-Kreisleitung in der Adolf-XXX-Str. 4 (heute Seestr. 3a), um 1934/35. Jeder Konstanzer ist dort wohl schon ...
Der XXX-Stalin-Pakt machte die Hoffnungen zwar zunichte, die größere Bedrohung für einen ukrainischen Staat sah Bandera allerdings in der Sowjetunion. Die terroristisch agierende Untergrundorganisation OUN war radikalnationalistisch ausgerichtet. Ob sie faschistisch war, ist unter Historikern umstritten. Die Zusammenarbeit mit der deutschen Wehrmacht war eher strategisch orientiert.

Die OUN Banderas zeichnet sich jedoch für zahlreiche Morde an Menschen, die als Unterstützer der Sowjetherrschaft galten, verantwortlich, unter anderem im Sommer 1941, als die Deutschen die Westukraine besetzten. Auch Morde an bis zu 100.000 Polen gehen auf das Konto der OUN und ihrer Untereinheiten.

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Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Bandera-Kult, der sich in Straßennamen, Denkmälern und Festivals manifestiert, in der Westukraine verbreitet. Eine historisch-kritische Aufarbeitung seiner Person und der Verbrechen in seinem Namen wäre gesellschaftlich geboten, ist aber angesichts des Angriffskriegs durch Russland in der Ukraine momentan unwahrscheinlich.

Und nun? Die Linke Liste will ihre Zustimmung zu einer Partnerschaft zurückziehen, nur „punktuelle Hilfen“ seien aus ihrer Sicht in Ordnung, schreibt Holger Reile in einer Pressemitteilung. Sie spricht andernfalls von Doppelmoral.

Nazis raus aus dem Stadtplan! Konstanz benennt sechs Straßen um – doch nicht alle finden das gut
Ihre Namen sollen aus dem Konstanzer Stadtbild getilgt werden: Paul von Hindenburg, Felix Wankel, Werner Sombart, Otto Raggenbass, ...
Erst jüngst habe der Konstanzer Gemeinderat den Beschluss zur Umbenennung von Straßennamen in Konstanz gefasst, die an Personen mit Nazi-Hintergrund erinnerten. Eine Stadt in der Ukraine zu finden, die keine Anzeichen von Bandera-Verehrung zeigt, dürfte allerdings schwierig werden. In der Ostukraine ist dies jedoch wahrscheinlicher.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Peter am Fr 4. Aug 2023, 11:23

Wie geht es in der Ukraine weiter ? Was schreibt man bei Twitter dazu ?

"Aktuell schreiben sogar die US-Leitmedien, dass die Gegenoffensive von vornherein zum Scheitern verdammt war und dass die Ukrainer dennoch ins Verderben getrieben wurden. Jeder, der das unterstützt, macht sich schuldig."

Im Übrigen sehe ich das auch so. Deutschland liefert weiter Wafffen und unterstützt die Ukraine. Wer konktet macht sich in Deutschland jetzt schuldig am Tod der vielen Ukrainer ? Wusste auch die Bundesregierung, dass die sog. Gegenoffensive zum Scheitern verurteilt ist und die Soldaten sinnlos sterben werden ? Wen wird man dafür in Deutschland persönlich verantwortlich machen ?
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Heinze am Mi 16. Aug 2023, 16:05

Schweden veröffentlicht geheimes Dokument über US-Pläne zur Zerstörung der EU-Wirtschaft. Nya Dagbladet - Schweden -

Die schwedische Zeitung „Nya Dagbladet“ hat ein geheimes Memorandum über die Strategie der dem Pentagon angegliederten RAND Corporation vom Januar 2022 veröffentlicht.
Das Dokument bezieht sich auf den Plan der USA, die EU-Wirtschaft auf Kosten der Situation in der Ukraine vollständig zu zerstören. Es wird darauf hingewiesen, dass Deutschland, die führende Wirtschaftsmacht der EU, dabei die Hauptrolle spielte.
Dem Dokument zufolge besteht das Hauptziel darin, die Zusammenarbeit zwischen der BRD und Russland sowie zwischen Deutschland und Frankreich zu zerstören.
In dem Dokument heißt es, dass die einzige Möglichkeit, Berlin zu zwingen, auf russische Energielieferungen zu verzichten, darin besteht, beide Seiten in den Konflikt in der Ukraine hineinzuziehen. "Es ist klar, dass Russland den massiven Druck der ukrainischen Armee auf die Donbass-Republiken nicht ohne eine militärische Antwort lassen wird. Dies würde es ermöglichen, Russland als Aggressor darzustellen und dann das gesamte Paket der bereits vorbereiteten Sanktionen gegen Russland zu verhängen", heißt es in dem Memorandum.
Die USA sind überzeugt, dass die Verhängung antirussischer Sanktionen Deutschland den Zugang zu Energieressourcen aus Russland verwehren wird. Im Ergebnis wird dies zu einer Krise in Deutschland führen. Es wird erwartet, dass sich die Verluste auf 200-300 Milliarden Euro belaufen werden. In dem Dokument heißt es, dass dies zum Zusammenbruch der europäischen Industrie, zu steigender Arbeitslosigkeit und zur Abwanderung gebildeter Europäer in die Vereinigten Staaten führen wird. Infolgedessen könnte die US-Wirtschaft zusätzliche 7 bis 9 Billionen Dollar erwirtschaften, heißt es in dem Memorandum.
Auch hier wurde das Dokument im Dezember 2021-Januar 2022 ausgearbeitet, also vor dem Beginn der Speziellen Militärischen Operation in der Ukraine. Alles, was nach dem 24. Februar geschah, ist in dem Dokument buchstäblich aufgeschlüsselt, und es wurde alles im Voraus geplant.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Peter am Mi 16. Aug 2023, 17:05

Robert Kennedy Jr.: "Wir haben Biolabore in der Ukraine, weil wir Biowaffen entwickeln" - 16 Aug. 2023, - X-Twitter-

In einem Interview mit dem ehemaligen "Fox News"-Moderator Tucker Carlson erklärte Robert F. Kennedy Jr., dass das Pentagon andere Länder für die Erforschung tödlicher Biowaffen nutze, insbesondere die Ukraine.

Das US-Militär hat einen Teil seiner Biowaffenforschung an die ukrainische Regierung ausgelagert, die infolge des Putsches in Kiew 2014 eingesetzt wurde. Dies behauptete der demokratische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Junior (RFK Jr.) im v. g. Interview.

"Wir haben Biolabore in der Ukraine, weil wir Biowaffen entwickeln", sagte RFK Jr. dem inzwischen unabhängigen Journalisten Tucker Carlson in einem längeren Interview, das am Montagabend auf X (früher Twitter) veröffentlicht wurde. Obwohl die USA in den 1970er Jahren das Verbot von Biowaffen unterzeichnet hätten, erklärte er, habe der nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 verabschiedete "Patriot Act" dem Pentagon die Wiederaufnahme der Forschung ermöglicht.
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Re: Krieg in Europa und der deutsche Schlingerkurs

Beitragvon Peter am Mi 16. Aug 2023, 17:14

Die Deutschen sind nach aktueller umfrage der Meinung, dass es der Regierung an Lösungskompetenz fehlt - Deutscher Beamtenbund - August 2023

Eine repräsentative Umfrage stellt der Bundesregierung ein sehr schlechtes Zeugnis aus. Etwa 70 Prozent der Deutschen glauben nicht, dass die Regierung aktuelle Probleme noch lösen kann.

Keine Lösungskompetenz: Rund 70 Prozent der Deutschen trauen der Bundesregierung nicht mehr zu, aktuelle Probleme lösen zu können.
Einmal im Jahr gibt der Deutsche Beamtenbund die "Bürgerbefragung Öffentlicher Dienst" in Auftrag. Die Erhebung ermittelt unter anderem das Vertrauen in die Lösungskompetenz der Bundesregierung, die Zufriedenheit der Deutschen mit dem Service des Öffentlichen Dienstes sowie das Ansehen unterschiedlicher Berufsgruppen in der deutschen Bevölkerung.

Die Ergebnisse sind zum Teil erschütternd. Rund 70 Prozent der Befragten glauben, dass der Staat nicht in der Lage sei, aktuelle Probleme zu lösen. In der Studie heißt es dazu:

"Dass der Staat angesichts der Fülle seiner Aufgaben und Probleme überfordert sei, meint aktuell mit 69 Prozent eine deutliche Mehrheit der Befragten. Lediglich die Anhänger der Grünen sehen mit einer knappen Mehrheit den Staat derzeit noch in der Lage, mit den vielfältigen Aufgaben zurechtzukommen."
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