Kalkulation - Abwasser

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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Grünrock am Mi 3. Dez 2008, 11:57

Die Jahresabschlüsse sind mir bekannt, Einwendungen zum Abschluss wurden merheitlich abgelehnt. angesprochene Punkte:
- Kostendeckung der Gebühren
- Umlagen nicht kalkuliert
- übermäßige Auflösung von FM
Kopie ist beim RP ---> HP genehmigt (ohne gültige Gebührenkalkulation, was eigentlich nicht geht!!)
, schrieb @C-G

Wie? Die erstellen Abwasserbescheide ohne gültige Gebührenkalkulation? Das wird nicht halten. Da reicht oft ein einziger Widerspruch. Na da hat der AZV ganz schlechte Karten. Du sagtest, da bestehen auch Probleme bei der Satzung? Das könnte es für den AZV schon gewesen sein. Ist die Satzung ungültig oder ist sie nur in Teilen fehlerhaft? Wer geht denn als AZV eine solche Gefahr ein? Die Folgen sind unabsehbar.

Hier mal der Auszug aus dem Sächsischen KAG:

"Bei der Gebührenbemessung können die Kosten in einem mehrjährigen Zeitraum berücksichtigt werden, der jedoch höchstens fünf Jahre umfassen soll. Kostenüberdeckungen, die sich am Ende des Bemessungszeitraumes ergeben, sind innerhalb der folgenden fünf Jahre auszugleichen; Absatz 1 Satz 2 und § 97 Abs. 3 Halbsatz 2 SächsGemO bleiben unberührt. Unerwartet oder auf Grund der nach § 73 Abs. 2 SächsGemO zu beachtenden Vertretbarkeitsgrenze entstandenen Kostenunterdeckungen können im gleichen Zeitraum ausgeglichen werden."
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Seife am Mi 3. Dez 2008, 12:28

c_g hat geschrieben:
Grünrock hat geschrieben:Ich verstehe!
Lass Dir die gültige Satzung, die letzten (geprüften) Jahresabschlüsse und die dazu gültigen Gebührenkalkulationen geben oder fordere Einsicht dazu. Bekommst Du nur Einsicht, dann lassen dir Kopien machen.
Es besteht der begründete Verdacht, dass hier Substanzverlust betrieben wird. Das würde bedeuten, dass die angeschlossenen Bürger vor dem Nichts stehen.


Soweit ich weis, gibt der AZV vor was geprüft wird. Es wird ja nicht im Gesamten geprüft, sondern nur Teilbereiche.
Die Jahresabschlüsse sind mir bekannt, Einwendungen zum Abschluss wurden merheitlich abgelehnt. angesprochene Punkte:
- Kostendeckung der Gebühren
- Umlagen nicht kalkuliert
- übermäßige Auflösung von FM
Kopie ist beim RP ---> HP genehmigt (ohne gültige Gebührenkalkulation, was eigentlich nicht geht!!)

Substanzverlust ja - aber das begreift keiner, auch nicht die Folgen. Die wurden ja in diesem Forum benannt, siehe weiter oben. War auch für mich neu!!

Fakt für mich, der AZV hat mehr als nur eine schützende Hand.
Anders ist es für mich nicht zu erklären.
Wenn man nur die FM in unserer Gemeinde (ländlicher Raum) für den Bau von dez. priv. KKA verwenden würde, anstelle von zentr. Anlagen, so könnte jedem Grundstückseigentümer eine Bio-Anlage kostenlos ohne Anschlussbeitrag geschenkt werden. Und es wären noch FM übrig!!! Und unsere Geimeinde brauchte keine horenden Umlagen über die Jahre bezahlen!! Und über die Gebühren will ich erst gar nicht reden!!
Nun frage ich mich, wie machen die die Kostenvergleichsrechnungen - Grundlage für den zentr. Ausbau???


Die machen keine Kostenvergleichsrechnung. Wozu auch? Anstatt die Leute einzubinden, wird einfach die Taktik zur Erhöhung des Anschlussgrades betrieben. Dass die sich damit schon die eigene Klärgrübe graben, in die sie hineinfallen werden, merken die nicht. Es ist doch eine Binsenweisheit, dass in Regionen, welche schwach besiedelt sind und das ist ja wohl die Deinige [b]@c-g/b], sich die Investitionen für AZV's nicht mehr rechnen. Dazu kommt, das die Fördermittel zu großen Einrichtungen stark gesunken sind. Warum wohl?
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Wasserpumpe am Mi 3. Dez 2008, 12:49

c_g hat geschrieben:
Grünrock hat geschrieben:Wenn man nur die FM in unserer Gemeinde (ländlicher Raum) für den Bau von dez. priv. KKA verwenden würde, anstelle von zentr. Anlagen, so könnte jedem Grundstückseigentümer eine Bio-Anlage kostenlos ohne Anschlussbeitrag geschenkt werden. Und es wären noch FM übrig!!! Und unsere Geimeinde brauchte keine horenden Umlagen über die Jahre bezahlen!! Und über die Gebühren will ich erst gar nicht reden!!
Nun frage ich mich, wie machen die die Kostenvergleichsrechnungen - Grundlage für den zentr. Ausbau???


Der zentrale Ausbau und die dadurch "gewonnenen" Gebührenzahler bestätigen doch die "Daseinsberechtigung" des AZV und dessen Verwaltung. Kostenvergleichsrechnungen sind für einen AZV meiner Ansicht nach eigentlich nur von Bedeutung, wenn es sich um ländliche Regionen handelt, bei denen mit hohen Kosten nur wenige Gebührenzahler erschlossen werden können (Streusiedlungen). Aber selbst dann nutzt man den Anschlusszwang - steigen eben die Gebühren, infolge höherer Investitions- und Betriebskosten. :lol:
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Wasserpumpe am Mi 3. Dez 2008, 13:13

Ich hab hier mal folgende Rechnung für eine dezentrale Kläranlage, für alle die es interessiert, aufgemacht:

Grundlagen:
- 3-Familien-Haushalt
- Anschaffungskosten für Kleinkläranlage ca. 7000 €
- Nutzungsdauer 20 Jahre
- Zinssatz für Fremdkapitalaufnahme bzw. Opportunitätskosten 5%
- anteilige Stromkosten pro Haushalt und Jahr 1,50 €
- Wartungskosten pro Grundstück und Jahr 125 €
- Schmutzwasseranalyse pro Grundstück und Jahr 90 €
- Fäkalschlammentsorgung pro Haushalt und Jahr 37,50 €

Kapitalkosten für 3 Personen-Haushalt pro Jahr:

1. Abschreibung: 1/20 von 7000 € = 350 €
2. Zinsen: 5% von 7000 € = 350 €
Kapitalkosten gesamt: 700 €

Betriebskosten für 3 Personen-Haushalt pro Jahr:

1. Stromkosten: 1,50 €
2. Wartungskosten: 125 €
3. Schmutzwasseranalyse: 90 €
4. Fäkalschlammentsorgung 37,50 €
Betriebskosten gesamt: 254 €

Gesamtkosten für 3 Personen-Haushalt pro Jahr:

1. Betriebskosten: 254 €
2. Kapitalkosten: 700 €
Gesamtkosten pro Jahr: 954 €
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Grünrock am Mi 3. Dez 2008, 13:16

Wasserpumpe hat geschrieben:
c_g hat geschrieben:
Grünrock hat geschrieben:Wenn man nur die FM in unserer Gemeinde (ländlicher Raum) für den Bau von dez. priv. KKA verwenden würde, anstelle von zentr. Anlagen, so könnte jedem Grundstückseigentümer eine Bio-Anlage kostenlos ohne Anschlussbeitrag geschenkt werden. Und es wären noch FM übrig!!! Und unsere Geimeinde brauchte keine horenden Umlagen über die Jahre bezahlen!! Und über die Gebühren will ich erst gar nicht reden!!
Nun frage ich mich, wie machen die die Kostenvergleichsrechnungen - Grundlage für den zentr. Ausbau???


Der zentrale Ausbau und die dadurch "gewonnenen" Gebührenzahler bestätigen doch die "Daseinsberechtigung" des AZV und dessen Verwaltung. Kostenvergleichsrechnungen sind für einen AZV meiner Ansicht nach eigentlich nur von Bedeutung, wenn es sich um ländliche Regionen handelt, bei denen mit hohen Kosten nur wenige Gebührenzahler erschlossen werden können (Streusiedlungen). Aber selbst dann nutzt man den Anschlusszwang - steigen eben die Gebühren, infolge höherer Investitions- und Betriebskosten. :lol:


Moment mal,

da sind auch noch die Mitgliedsgemeinden des AZV und in den Mitgkiedsgemeinden sitzen die Stadt- und Gemeinderäte, die ja eigentlich die Interessen der Bürger vertreten sollten. Mir erscheint, dass es da eine bestimmte Lobbi pro AZV zu geben scheint. Letztlich hat doch auch die Gebietskörperschaft den Schaden, wenn da unüberlegt vom AZV, koste es was es wolle, investiert wird. Was nützt es denn auf Dauer, wenn den Bürgern unentwegt die Kosten einer verfehlten Investitionspolitik des AZV aufgebürdet werden. Das geht schief. Die Bürger sollten dafür noch besser sensibilisiert werden. Dann findet ein reinigendes Gewitter statt und auch ein Kurswechsel des AZV. Wenn sich die Investitionen des AZV nicht mehr rechnen, steigen die Gebühren sehr, sehr schnell oder der Substanzverlust des AZV ist erheblich. So oder so kommt die Wahrheit auf den Tisch. Nur nicht zu lange warten, sonst ist die Wahrheit für alle erschütternd.
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Seife am Mi 3. Dez 2008, 13:36

Wasserpumpe hat geschrieben:Ich hab hier mal folgende Rechnung für eine dezentrale Kläranlage, für alle die es interessiert, aufgemacht:

Grundlagen:
- 3-Familien-Haushalt
- Anschaffungskosten für Kleinkläranlage ca. 7000 €
- Nutzungsdauer 20 Jahre
- Zinssatz für Fremdkapitalaufnahme bzw. Opportunitätskosten 5%
- anteilige Stromkosten pro Haushalt und Jahr 1,50 €
- Wartungskosten pro Grundstück und Jahr 125 €
- Schmutzwasseranalyse pro Grundstück und Jahr 90 €
- Fäkalschlammentsorgung pro Haushalt und Jahr 37,50 €

Kapitalkosten für 3 Personen-Haushalt pro Jahr:

1. Abschreibung: 1/20 von 7000 € = 350 €
2. Zinsen: 5% von 7000 € = 350 €
Kapitalkosten gesamt: 700 €

Betriebskosten für 3 Personen-Haushalt pro Jahr:

1. Stromkosten: 1,50 €
2. Wartungskosten: 125 €
3. Schmutzwasseranalyse: 90 €
4. Fäkalschlammentsorgung 37,50 €
Betriebskosten gesamt: 254 €

Gesamtkosten für 3 Personen-Haushalt pro Jahr:

1. Betriebskosten: 254 €
2. Kapitalkosten: 700 €
Gesamtkosten pro Jahr: 954 €


Hmmmmm!
da hat die Wasserpumpe wohl nicht nur geklärtes Wasser zu tage gefördert - stimmts? Gut ist, Du hast mal gerechnet - aber auch noch nicht vergleichend mit dem AZV - oder? Nach meiner Meinung erhält ja der AZV nicht unwesentliche Förderungen. Du hast selbst den Link zum sächs. Umweltministerium hier eingebracht. Darin enthalten die Förderung für dezentrale Anlagen. Die sollten in jeden Fall rein, in Deine Berechnung. Im übrigen habe ich bei einer zentralen Abwasseranlage auch in der Regel Anschlussbeiträge. Die müsste ich vergleichsweise aber dann auch finanzieren - oder? Also vergleiche mal die Investitionen und die Kosten schön sauber.
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon c_g am Mi 3. Dez 2008, 13:58

Wasserpumpe hat geschrieben:Ich hab hier mal folgende Rechnung für eine dezentrale Kläranlage, für alle die es interessiert, aufgemacht:

Grundlagen:
- 3-Familien-Haushalt
- Anschaffungskosten für Kleinkläranlage ca. 7000 €

Gesamtkosten pro Jahr: 954 €


Gute Zusammenstellung, aber die Kostne lassen sich wesentlich verringern durch Gruppenlösungen-Privat oder Öffentlich, wobei hier sicherlich bei AZV`s Grundstücksprobleme geben dürfte.
Und dann steht die Aussage von Tillich, dass eine dez. kpl. Anlage nicht mehr wie 5000,- kostet. Das wurde mir bestätigt, sogar unter 5000,-
Weiter sollte in diese Zusammenstellung die Wiederverwendung des gereinigten Abwassers rein, Trinkwasserersparnis und die Gebührenersparnis. Und dann rechnet es sich. Vor allem bei den zu erwartenden stark steigenden Gebühren.
Eigenleistung rechne ich nicht rein, die wird ja bei einem zentr. Anschluss auch nicht rein gerechnet, was ja nicht unwesentlich ist. Kredit + Zins rechne ich auch nicht rein, denn nur wenige haben einen Kredit für die Beitragszahlung aufgenommen - mir ist da nichts bekannt. Also kann man diesen Betrag (Beitrag) für die Anschaffung einer dez. Anlage verwenden.
c_g
 
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Seife am Mi 3. Dez 2008, 14:15

c_g hat geschrieben:
Wasserpumpe hat geschrieben:Ich hab hier mal folgende Rechnung für eine dezentrale Kläranlage, für alle die es interessiert, aufgemacht:

Grundlagen:
- 3-Familien-Haushalt
- Anschaffungskosten für Kleinkläranlage ca. 7000 €

Gesamtkosten pro Jahr: 954 €


Gute Zusammenstellung, aber die Kostne lassen sich wesentlich verringern durch Gruppenlösungen-Privat oder Öffentlich, wobei hier sicherlich bei AZV`s Grundstücksprobleme geben dürfte.
Und dann steht die Aussage von Tillich, dass eine dez. kpl. Anlage nicht mehr wie 5000,- kostet. Das wurde mir bestätigt, sogar unter 5000,-
Weiter sollte in diese Zusammenstellung die Wiederverwendung des gereinigten Abwassers rein, Trinkwasserersparnis und die Gebührenersparnis. Und dann rechnet es sich. Vor allem bei den zu erwartenden stark steigenden Gebühren.
Eigenleistung rechne ich nicht rein, die wird ja bei einem zentr. Anschluss auch nicht rein gerechnet, was ja nicht unwesentlich ist. Kredit + Zins rechne ich auch nicht rein, denn nur wenige haben einen Kredit für die Beitragszahlung aufgenommen - mir ist da nichts bekannt. Also kann man diesen Betrag (Beitrag) für die Anschaffung einer dez. Anlage verwenden.


Ja - @c-g,
dass kommt schon hin. Da gehe ich mit.
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon Wasserpumpe am Mi 3. Dez 2008, 15:05

Die Investitionskosten für eine dezentrale Anlage erscheinen mir sehr niedrig. Kannst Du @c-g mal sagen was da mit Tillich gemeint ist? Habe ich noch nicht verstanden. Vorsicht ist geboten bei Fördermitteln. Die sollte man von der Rechnung nicht abziehen, sonst hat man den in obigen Beiträgen beschriebenen Substanzverlust bei seiner eigenen dezentralen Kleinkläranlage. Der Zins für das Kapital sollte auch nicht unbedingt herausgerechnet werden, da man das eingesetzte Kapital auch auf einer Bank anlegen könnte (Opportunitätskosten), sonst ebenfalls, eigener Substanzverlust.

Die Rechnung kann auch zu einer Entscheidungshilfe für AZV's herangezogen werden, wann ein Anschluss eines Grundstückes bzw. eines Haushaltes an eine zentrale Abwasserbeseitigung sinnvoll ist. Hierfür werden jedoch die Kapitalkosten pro Jahr und Haushalt der jeweiligen zentralen Kläranlage benötigt. Da diese aufgrund der Bauart und der Auslastungsmenge sehr unterschiedlich sind, ist eine Darstellung hier schwierig. Mit der Gebührenkalkulation kommt man jedoch an diese Daten heran. Mithilfe dieser Kapitalkosten pro Jahr und Haushalt der jeweiligen zentralen Kläranlage läßt sich dann ein Break-Even-Punkt errechnen, der der Beitragshöhe (Anschlussbeitrag) entspricht, bis zu der ein Anschluss an die zentrale Kläranlage volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Gemeint ist eben volkswirtschaftlich! Ob das der Abwasserzweckverband auch so sieht bleibt offen (er solte es, da er dem Gemeinwohl dienen soll). Der muss aber nicht volkswirtschaftlich weise handeln. Aber die Bundesländer, in der Aufsicht für die AZV's in jedem Falle.

Wenn man die Rechnung jedoch als privaten Vergleich zur Abwassergebühr betrachtet, dann ist der Abzug von Abwassergebühr und Einsparung bei Trinkwasser sicher sinnvoll. Am Ende sollte jedoch ein negativer Betrag stehen, sonst war die dezentrale Kläranlage eine Fehlinvestition. Stimmst Du mit mir da überein?
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Re: Kalkulation - Abwasser

Beitragvon c_g am Mi 3. Dez 2008, 15:41

Wasserpumpe hat geschrieben:Die Investitionskosten für eine dezentrale Anlage erscheinen mir sehr niedrig. Kannst Du @c-g mal sagen was da mit Tillich gemeint ist? Habe ich noch nicht verstanden.

Wenn man die Rechnung jedoch als privaten Vergleich zur Abwassergebühr betrachtet, dann ist der Abzug von Abwassergebühr und Einsparung bei Trinkwasser sicher sinnvoll. Am Ende sollte jedoch ein negativer Betrag stehen, sonst war die dezentrale Kläranlage eine Fehlinvestition. Stimmst Du mit mir da überein?


Die Aussage Tillich habe ich aus einem Zeitungsartikel und die Bestätigung habe ich von einer Fachfirma.
Nach Möglichkeit sollte sich der Bau einer dez. Anlage bezahlt machen. Es ist immer ein Gewinn, wenn wir noch den Umgang mit der Natur nicht ausser acht lassen.
Nach einem Vortrag von Prof. Riepel /Österreich über kleine Wasserkreisläufe habe ich verstanden, dass wir uns selbst das Wasser abgraben. Und genau das will ich nicht.
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